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20. Oktober 2021

students@evonik

Evonik: Power To Learn, Power to Develop, Power to Create!

Mayara lebt und studiert in Brasilien, wo sie, während ihres Studiums, auch ein Praktikum bei Evonik’s Business Line Animal Nutrition macht. In unserem students@Evonik-Blog berichtet sie darüber wie sie zu Evonik gekommen ist und über ihre Aufgaben.

 

 

Hallo zusammen, 

Mein Name ist Mayara Rafael, ich bin 24 Jahre alt und lebe in São Paulo, Brasilien, wo ich zurzeit ein Praktikum für Evonik’s Business Line Animal Nutrition absolviere. Bevor ich euch von meinem Praktikum erzähle, möchte ich euch ein bisschen über mich selbst und vom Chemie-Studium hier in Brasilien erzählen. In Brasilien habt ihr sozusagen zwei Möglichkeiten Chemie an der Uni zu studieren: entweder wählt man Kurse, die dir es ermöglichen Chemie zu lehren, welche günstiger sind, oder du entscheidest dich für einen Abschluss, der es dir ermöglicht für die Industrie zu arbeiten. Ich habe zunächst das erste studiert, aber mir wurde sehr früh klar, dass ich auch das Arbeiten in der Industrie kennenlernen wollte. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen auch die zweite Möglichkeit wahrzunehmen. Hier kommt das Praktikum bei Evonik natürlich gerade richtig, um mehr Einblicke in die Unternehmenswelt und in die Welt der Chemie zu bekommen. 

Die Idee zum Praktikum bei Evonik kam ursprünglich von einer Freundin von mir, die bei Evonik arbeitet. Zu der Zeit war ich bereits eigentlich schon mitten in einem anderem Praktikum, und zwar in der Qualitätskontrolle von Rohstoffen in einem Pharmaunternehmen, aber als ich eine E-Mail mit der Möglichkeit für ein Praktikum bei Evonik erhielt, wollte ich ernsthaft über die Möglichkeit nachdenken. Ich sprach auch mit meiner Freundin, die bei Evonik arbeitet und fragte sie aus, um mehr Einblick in das Unternehmen zu bekommen. Sie hat mich dann ermutigt meinen Lebenslauf einfach mal zuzuschicken. Kurz darauf bekam ich dann Bescheid, dass ich zu einem Interview eingeladen wurde. Ich war natürlich sehr glücklich darüber, aber gleichzeitig auch mega nervös. Ich schätze, das ist bei jedem so und am Ende ist alles nicht so schlimm wie man gedacht hat. Nach meinem Gespräch war dies auch tatsächlich der Fall und etwas später bekam ich auch eine positive Rückmeldung. Dieses Mal stand ich, aber vor einer anderen schwierigen Entscheidung: sollte ich das Gegenangebot des Pharmaunternehmens annehmen, nämlich als Junior Analyst zu arbeiten, oder die Praktikumsmöglichkeit in den Labors der Evonik Business Line Animal Nutrition wahrnehmen. 

Ich gestehe, ich musste lange darüber nachdenken, aber das Ergebnis war unausweichlich: Evonik! Am Ende hat mich die Philosophie von Evonik überzeugt, dass wir mit Kreativität und Innovation, Lösungen entwickeln können, die unser Leben und unsere Zukunft besser machen. Natürlich war ich jetzt noch neugieriger auf mein Praktikum und ich konnte den Beginn kaum abwarten. 

An meinem ersten Tag im Labor wurde ich zu aller erst dem Team vorgestellt. Ich wurde nicht  nur vom gesamten Team herzlich begrüßt, alle waren auch stets sehr aufgeschlossen und freundlich zu mir. Sie nahmen sich, z.B., immer die Zeit, mir bei allem, wo ich mir noch unsicher war, zu helfen. Dies machte einen Arbeitsplatz zu einem ausgezeichneten Arbeitsplatz bei dem man sich völlig frei entwickeln konnte. Neben der persönlichen Entwicklung, konnte ich natürlich auch viel über verschiedene technische und chemische Themen lernen und hatte sogar die Möglichkeit mit einer Spektroskopie Ausrüstung zu arbeiten.  Wir haben die NIRs (Near Infrared Spectroscopy) zur Bestimmung der in Rohstoffen enthaltenen Aminosäuren verwendet. Dies war auch eigentlich meine Hauptaufgabe im Team: die Durchführung von NIR-Analysen zur Sicherstellung einer ausgewogenen Tiernahrung und die Unterstützung unserer Partner durch die Bereitstellung von Informationen, wie z.B. unsere Produkte effizienter einsetzt werden können.   

Ich bin nun seit zwei Jahren bei Evonik und konnte durch dieses Praktikum meine Fähigkeiten weiterentwickeln und mir ein immenses fachliches und persönliches Wissen aneignen. Ich weiß jetzt, z.B., viel mehr über Funktionsgruppen, chemische Bindungen, Schwingungsarten im Molekül oder Aminosäuren, die mir beim Studium und auch später natürlich nützlich sein werden. Persönlich konnte ich mich Dank eines tollen Teams zu jemanden entwickeln, der selbstbewusst sich neuen Herausforderungen stellen kann. Wenn ihr also jemals die Chance bekommt ein Praktikum bei Evonik oder auch woanders zu machen solltet ihr auf jeden Fall dies tun. Ein Praktikum hilft euch nämlich nicht nur dabei mehr über die Welt der Unternehmen zu lernen, sondern auch mehr über euch selbst zu erfahren, welche Stärken und Schwächen man hat usw. Ich selbst freue mich jetzt auf das was nach meinem Praktikum kommt und kann es kaum abwarten mich neuen, spannenden Herausforderungen zu stellen. 

Bis bald, 
eure Mayara

 

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Im students@Evonik-Blog berichten Studenten, die bei Evonik arbeiten, über ihre Erfahrungen aus dem Arbeitsleben als Praktikant bei Evonik.

 

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