Anant
Anant, Produktionsingenieur bei Evonik berichtet in seiner Story, was ihn an seiner Arbeit begeistert und welche Chancen sich für ihn durch Evonik in seiner beruflichen Karriere ergeben haben. Zudem verrät er, welcher Typ Mensch bei Evonik besonders erfolgreich ist.

Können Sie uns Sie Ihre Aufgaben und Tätigkeitsbereiche kurz beschreiben?
Meine Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass die Produktionsstandorte und deren Infrastruktur in wirtschaftlich und technisch optimalem Zustand sind und die Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards (USG) eingehalten werden. Außerdem überwache, bewerte und optimiere ich Simulationen von chemischen Prozessen im Bereich des HAZOP-Verfahrens. Ein Höhepunkt während meiner aktuellen Position war die Erweiterung der Butadien- und MTBE-Anlagen sowie weitere maßgebende Veränderungen im Arbeitsumfeld.
Was ist das Beste an Ihrer Arbeit?
Die wichtigsten Produkte der Performance Intermediates Business Line sind Butadien, Methyl-Tertiär-Butyl-Ether (MTBE), 1-Buten und Dibuten. Diese Produkte kommen in zahlreichen Branchen zum Einsatz: Butadien in der Reifenherstellung, MTBE als Antiklopfmittel zur Leistungssteigerung von Kraftstoffen, 1-Buten und Dibuten als Ausgangsstoffe für hochwertige Verpackungen und hochwertiges PVC für die Automobilbranche sowie den Freizeitsektor. Meine Arbeit ermöglicht es also Bedürfnisse zu stillen, die aus Mobilität und Urbanisierung resultieren - das finde ich sehr faszinierend.
Warum sollte man diese Position bei Evonik übernehmen?
Evonik bietet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Weiterbildungsmöglichkeiten, ganz egal in welcher Position sie sich befinden. In meiner Position hat man die Möglichkeit sowohl berufliche als auch soziale Kompetenzen auszubauen. Wir arbeiten mit Spitzentechnologien, gewährleisten die Betriebssicherheit und nachhaltige Produktion und arbeiten in einem multikulturellen Team, wobei persönliche Wünsche nie zu kurz kommen.
Für was steht der Begriff „Human Chemistry“ für Sie persönlich?
Für mich bedeutet Human Chemistry Zeit und Arbeit in die kollegiale Zusammenarbeit zu investieren, um so gemeinsame Ziele zu erreichen. Weil wir so nah beieinander und miteinander arbeiten, entwickeln sich enge Verbindungen, gegenseitiges Vertrauen und Verbundenheit. All diese Faktoren führen zu einer konstruktiven Arbeitsatmosphäre – ein Phänomen, das ich als menschliche Chemie bezeichne.
Welcher Typ Mensch ist bei Evonik erfolgreich?
Personen, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen und dabei bescheiden bleiben, erzielen Erfolge bei Evonik. Außerdem sollte man offen für Neues sein, denn sowohl der Arbeitsalltag als auch der Kontakt zu anderen Personen bringt neue Erfahrungen.
Woran denken Sie beim Begriff „Chancen“ und Evonik?
Evonik hat mir viele Chancen geboten. Zunächst, als ich Teil des Planungsteams war, um die Produktionskapazität für C4-Produkte zu steigern. Es handelte sich um ein 3 Millionen schweres Investitionsprojekt, bei dem ich insbesondere alles zur Projektentwicklung und -durchführung lernte. Wir haben ein exzellentes Team von brillanten Wissenschaftlern, Ingenieuren, und Technikern und durch die Arbeit mit diesen Menschen gelingt es, die eigene technische Kompetenz auszubauen. Die zweite Chance bot sich mir durch meinen Umzug nach Antwerpen, wo ich die Position als Produktionsingenieur der Butadien- und Raffinat-Anlagen übernahm. Dies war meine Möglichkeit, die Arbeit im C4-Bereich fortzusetzen. Das waren für mich persönlich bisher die beiden besten Chancen, die ich bei Evonik wahrgenommen habe.
Wie würden Sie den „Team Spirit“ bei Evonik beschreiben?
Als Teil des Teams an der Erreichung von gemeinsamen Zielen zu arbeiten ist zentraler Bestandteil der Arbeitskultur von Evonik. Immer wieder habe ich erfahren, dass man in schwierigen Situationen und bei großen Herausforderungen, Unterstützung unabhängig von Bereichen und Ebenen erhält. Dieses Vertrauen geben wir auch an andere Teams weiter. Es hilft uns dabei, bessere Leistungen zu erbringen und zum Erfolg von Evonik beizutragen.
Haben Sie Erfahrungen mit Flexibilität bei Evonik?
Aufgrund der Karrierewünsche meiner Frau musste ich nach Belgien ziehen. Für sie war es einfacher nach Belgien umzuziehen, während ich nicht einmal die Sprache konnte. Als ich meine Versetzung beantragte, erhielt ich die volle Unterstützung meiner Vorgesetzten. In Belgien angekommen, waren meine Vorgesetzten und Kollegen mir dabei behilflich, mich zu integrieren und die Sprache schnell zu erlernen. Mein Privatleben hat sich durch den Umzug grundlegend verändert. Mit unserem zweijährigen Kind leben wir nun in Belgien und fühlen uns beruflich und privat wohl hier.