Yvonne
Yvonne erzählt in ihrer Story von ihren spannenden Tätigkeiten als Chemielaborantin bei Evonik. Zudem erklärt sie, wie sie den Teamspirit innerhalb des Konzerns wahrnimmt und welche Erfahrungen sie hinsichtlich der Flexibilität bei Evonik gemacht hat.

Können Sie uns Sie Ihre Aufgaben und Tätigkeitsbereiche kurz beschreiben?
Unser Team betreibt eine Forschungseinrichtungen zur Produktion von flüssigen Polybutadienen in Laborreaktoren im Maßstab von ca. 5L, mithilfe verschiedener Reaktionsmechanismen. Dies beinhaltet die anionische, radikalische und koordinative Polymerisation. Dabei bin ich für die Durchführung, Analyse des Prozesses und das Protokoll zuständig.
Was ist das Beste an Ihrer Arbeit?
Ich mag es einfach, jeden Tag andere Aufgaben zu erledigen: In der Forschung und Entwicklung arbeiten wir ständig an neuen Projekten und Herausforderungen, die wir in unseren Einrichtungen bearbeiten. Die Arbeit wird also niemals langweilig. Mein persönliches Highlight ist die enge Zusammenarbeit mit der Produktion. Man kann Kontakte knüpfen und bekommt einen Überblick darüber, wie die Produktion in einem großen Werk funktioniert. Um es einfach auszudrücken: Ich entwickle ein Produkt, bearbeite und analysiere es und habe dann noch Einfluss auf Produktveränderungen, um es den Anforderungen des jeweiligen Zielmarktes anzupassen.
Warum sollte man diese Position bei Evonik übernehmen?
Auch wenn ich in der Schule relativ wenig über Chemie gelernt habe, fand und finde ich sie äußerst interessant. Ich möchte auch anderen Menschen zeigen, wie aufregend und vielfältig die Arbeit in einem Chemielabor ist. Die Chemie spielt eine zentrale Rolle in unserem Alltag. Daher sind Berufe in der Chemie sehr wichtig und bieten zudem zahlreiche Spezialisierungsmöglichkeiten.
Für was steht der Begriff „Human Chemistry“ für Sie persönlich?
Für mich bedeutet es, den Menschen die Angst vor der Chemie zu nehmen. Es gibt viele Skeptiker und gespaltene Meinungen über die Chemische Industrie. Wir müssen diesen Menschen zeigen, wie wunderbar Chemie mit all den unterschiedlichen Nutzungsformen ist und insbesondere was man mit Chemie als Team entwickeln kann. Vor allem sollten mehr junge Menschen dazu ermutigt werden, sich für Naturwissenschaften zu interessieren. Ein Teil von uns ist schließlich von Natur aus mit der Chemie verbunden.
Welcher Typ Mensch ist bei Evonik erfolgreich?
Wenn man neugierig und wissbegierig ist und sich für Chemie interessiert, ist man bei Evonik gut aufgehoben. Die Fähigkeit des Querdenkers ist dabei ein Bonus. Die Arbeitswelt wird immer komplexer und verändert sich immer schneller und zeichnet sich durch täglich neue Herausforderungen aus. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten in gleichem Maße wachsen wie Evonik als Unternehmen wächst. Sie sollten immer ein Teamplayer und motiviert sein und vor allem ihre Arbeit lieben.
Woran denken Sie beim Begriff „Chancen“ und Evonik?
Evonik gab mir eine großartige Chance, indem mein Ausbildungsvertrag in einen unbefristeten Arbeitsvertag umgewandelt wurde. Die Angst vor der Arbeitslosigkeit, eine weit verbreitete Angst unter jungen Auszubildenden, wurde mir so genommen. Ich konnte mich dann voll und ganz auf meine Zukunft konzentrieren und mein Leben planen, ein Haus kaufen und schöne Urlaube verbringen. Eine weitere Chance ist die Arbeit mit großartigen Produkten, die alltägliche Herausforderungen bewältigen. Auch die Unterstützung und Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen schätze ich sehr. Für mich persönlich ist Evonik ein sicherer Arbeitgeber, der mir hilft, mein volles Potenzial zu entfalten.
Wie würden Sie den „Team Spirit“ bei Evonik beschreiben?
Die Menschen bei Evonik hören zu und geben einem das Gefühl, ein wichtiger Teil des Teams zu sein und schätzen die persönliche Arbeit. Unser Team besteht aus vier Chemielaboranten, einer Chemietechnikerin und dem Laborleiter. Das Beste an diesem Team ist, dass wir sehr gut zusammenarbeiten, obwohl oder eher gerade weil wir unterschiedliche Charaktere sind. Unser Laborleiter schafft es, die Stärken jedes einzelnen so hervorzubringen, dass die Gruppe davon profitiert.
Haben Sie Erfahrungen mit Flexibilität bei Evonik?
Zurzeit absolviere ich ein Fernstudium bei der ILS, zur staatlich geprüften Chemietechnikerin. Durch meine Arbeit kann ich nur am Abend für mein Studium lernen. Bei Evonik habe ich die Möglichkeit, meine Arbeitszeiten flexibel zu planen und meine Kernarbeitszeiten meinen Bedürfnissen anzupassen. Derzeit arbeite ich von 6 Uhr bis 14 Uhr. So bleibt mir noch Zeit zum Lernen und für Freizeitaktivitäten. Auch die Urlaubsplanung in unserer Abteilung ist sehr flexibel.