Deepak - Ein Praktikum beim SAM 3D

Namaste! Mein Name ist Deepak Varma Thota. Ich stamme aus Indien und mache derzeit meinen Master in Maschinenbau und Verfahrenstechnik an der TU Bergakademie Freiberg.  

Ich bin über LinkedIn auf das Praktikumsangebot bei Evonik gestoßen, als ich aktiv nach einer Möglichkeit suchte, den europäischen Industriemarkt zu erkunden und ein gutes berufliches Netzwerk aufzubauen. 

Die in der Anzeige erwähnte Rolle war ohne viele spezifische Angaben gehalten. In der Hoffnung auf eine passende Gelegenheit bewarb ich mich und bekam die Stelle als Design-Praktikantin in der Abteilung SAM 3D angeboten. Ich war sehr aufgeregt, denn dies war mein Traumjob.  

An meinem ersten Arbeitstag war ich überwältigt von dem riesigen Industriepark in Hanau mit all den verschiedenen Menschen, die zusammenarbeiten, um etwas von Grund auf zu erschaffen.  

Mein Vorgesetzter ist sehr freundlich und hilfsbereit. Er begrüßte mich an meinem ersten Tag persönlich, führte mich durch das Büro, stellte mir alle Mitarbeiter der Abteilung vor und lud mich zum Mittagessen in die Kantine ein. Ich erhielt eine ausführliche Präsentation darüber, wie das Unternehmen funktioniert, welche Regeln und Vorschriften gelten und vieles mehr. Ich nahm an einem Workshop teil, in dem man mir zeigte, wie die entworfenen Komponenten mit verschiedenen Techniken hergestellt werden. Am Ende bekam ich ein 3D-gedrucktes Souvenir geschenkt.  

An meinem zweiten Tag wurde ich aufgefordert, mich nicht einzuschränken und über die eigene Vorstellungskraft hinauszugehen, um Lösungen für Designprobleme zu finden. Ich erhielt umfassende Unterstützung von anderen Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen. Ich nahm an vielen interessanten Schulungen und Workshops zu additiven Fertigungstechniken teil. Meine Tätigkeit besteht darin, kontinuierliche Wärmetauscher/chemische Reaktoren für verschiedene chemische Reaktionen zu entwerfen. Bei jedem Fortschritt, den ich mache, hilft mir mein Vorgesetzter dabei, mich weiterzuentwickeln.  

Das Beste an Evonik ist, dass man bei seiner Arbeit Freiheit und Flexibilität hat. Besonders erwähnen möchte ich auch das leckere Essen in der Kantine von Evonik. Leider werde ich das Unternehmen in ein paar Monaten verlassen, um meine Masterarbeit an der Universität zu schreiben. Ich wünschte, ich könnte länger bleiben, aber es ist, wie es ist. Auch wenn die Pandemie verhindert hat, dass ich mehr Menschen persönlich kennenlernen konnte, fühle ich mich dennoch als Teil von Evonik und in mein Team integriert. Mir wurde die Möglichkeit gegeben, mich zu entfalten sowie meine Vorstellungen zu erforschen und in erfolgreiche Produkte umzusetzen. Das ist es, was meine Erfahrung hier so wunderbar und zu der besten beruflichen Erfahrung macht, die ich je hatte.  

Mit freundlichen Grüßen, 
Deepak  

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Im students@Evonik-Blog berichten Student*innen, die bei Evonik arbeiten, über ihre Erfahrungen aus dem Arbeitsleben als Praktikant*innen bei Evonik.