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19. September 2023

Students@Evonik

Eleanor - eine Praktikantin im Process Development Engineering

Lerne Eleanor kennen, eine Studentin der Biosystemtechnik, die über ihre Erfahrungen als Praktikantin im Process Development Engineering am Standort Blair, USA berichtet.

Eleanor, eine Praktikantin im Process Development Engineering
Eleanor, eine Praktikantin im Process Development Engineering
Eleanor, eine Praktikantin im Process Development Engineering
Eleanor, eine Praktikantin im Process Development Engineering

Hallo!

Mein Name ist Eleanor und ich studiere biologische Systemtechnik an der Kansas State University, USA. Im Herbst werde ich mein drittes Studienjahr beginnen. Ich nehme am Summer Professional Enrichment (SPE)-Programm im Geschäftsfeld Tierernährung der Abteilung Nutrition and Care teil. In dem Rahmen arbeite ich am Standort Blair, NE, als Praktikantin in der Prozessentwicklung.

Ich strebe eine Karriere in der Biotechnologie an und erforsche Lösungen der neuen Generation. Als ich mich nach Praktikumsmöglichkeiten umsah, wollte ich ein Unternehmen finden, das wirklich Wert auf Nachhaltigkeit und Biotechnologie legt. Evonik schien mir mit seinen vielfältigen innovativen Entwicklungen und den integrierten Leitlinien der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen die perfekte Wahl zu sein. Die Einblicke während meines Praktikums haben mir gezeigt, dass das stimmt. Ich schätze es, wie authentisch das Unternehmen zu seinen Werten steht. Ich fand die bisherigen Erfahrungen spannend und bin gespannt darauf, was ich in Zukunft lernen und beitragen kann. Ich bin stolz darauf, Teil eines Unternehmens zu sein, das sich dafür einsetzt, einen nachhaltigen und positiven Unterschied in der Welt zu bewirken.

Insbesondere der Standort Blair passt hervorragend, da er Fermentationsbiotechnologie und Lebensmittelsicherheit miteinander verbindet. Während des Sommers hatte ich zwei Hauptprojekte. Zur Überwachung der Zuverlässigkeit von Plattenaustausch und Wartung in Wärmetauschern habe ich ein digitales Dashboard für Durchlaufsterilisatoren entwickelt. Das Dashboard wird verwendet, um die Verschmutzung von Wärmeplatten zu erkennen und den vorzeitigen Austausch zu reduzieren. Das zweite Projekt umfasste die Bewertung und Implementierung redundanter Monosaccharid-Messungen von Kohlenstoffquellenlösungen. Die Messwerte werden verwendet, um die Automatisierung der Anlage durch Regulierung des Lösungsdurchsatzes zu erhöhen. Meine Projekte forderten mich heraus, auf komplizierte Herausforderungen mit kreativen Lösungen zu reagieren. Ich bin dankbar, dass mir sinnvolle Projekte zugeteilt wurden, die zum Erfolg des Teams beigetragen haben. Durch diese Projekte konnte ich mein Wissen über ingenieurtechnische Prinzipien vertiefen und meine technischen Fähigkeiten ausbauen, einschließlich des Lesens von P&IDs, der Bedienung von PI ProcessBook, der formalen Dokumentation von Fortschritten und der Entwicklung von Ansätzen aus Rohdaten.

Außerhalb meiner Projekte vor Ort habe ich an Weiterbildungsveranstaltungen teilgenommen: Lunch and Learns, SPE Jam Sessions und ein LinkedIn Learning Training, bei dem ich lernte, wie ich mich als Kandidatin hervorheben und mein volles Potenzial ausschöpfen kann. Außerdem hospitierte ich bei zwei Anlagenversuchen und bei vielen Einsätzen in geschlossenen Räumen, einschließlich Gärtankinspektionen. Diese Erfahrung war sehr interessant und half mir, mehr über Gärungstechnologie und -mechanik zu lernen. Es war toll, ein tieferes Verständnis dafür zu bekommen, was bei der Standardisierung eines lebenden Prozesses erforderlich ist.

Mein Highlight am Praktikum waren die Menschen, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Sie gaben mir das Gefühl, willkommen zu sein, geschätzt zu werden und mit einbezogen zu werden, sowohl auf dem Betriebsgelände als auch außerhalb. Ich war erstaunt, wie engagiert alle waren und wie sehr sie sich dafür einsetzten, dass ich mich als Teil des Teams fühlte. Es hat Spaß gemacht, nach Feierabend an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen, darunter Fahrradtouren, Abendessen, Fußballspiele, Paraden und Yogakurse. Während meines Praktikums habe ich einige großartige Freundschaften und Kontakte geknüpft. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, mit einer so tollen Gruppe von Menschen zusammenzuarbeiten. Ich habe eine Menge gelernt und werde mit vielen wertvollen Erfahrungen nach Hause gehen. Nach meinem Abschluss möchte ich gerne im Rahmen eines Rotationsprogramms oder einer Vollzeitstelle zu Evonik zurückkehren.

Viele Grüße,

Eleanor

Im students@Evonik-Blog berichten Student:innen, die bei Evonik arbeiten, über ihre Erfahrungen aus dem Arbeitsleben bei Evonik.