#HumanChemistry
14. September 2021

students@Evonik

Jara in Mobile - Teil 1

Während ihres Praktikums in Mobile, Alabama lernt Jara Entfernungen ganz neu einzuschätzen. Über diese und andere kulturelle Unterschiede während ihrer ersten Woche berichtet sie auf unserem students@Evonik-Blog.

 

Zwischen ankommen, durchstarten und der Suche nach dem nächsten Supermarkt

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Ein halbes Jahr lang weit weg, viele neue Erfahrungen und endlich anwenden, was man in der Uni gelernt hat – das klingt doch nach einem Abenteuer! Ich konnte den Beginn meiner Reise nach Mobile, Alabama kaum erwarten. Mobile ist der größte Standort Evoniks in den USA und bietet damit Einblick in viele verschiedene Anlagen und Prozesse. Eins habe ich während meiner Vorfreude gelernt: das Abenteuer beginnt schon vor dem Abflug. Monate vorher ist man mit der Organisation beschäftigt: Visum, Steuern und, nicht zu vergessen, der internationale Führerschein. Hierbei ein Tipp für alle, die noch einen Auslandsaufenthalt in einem Unternehmen planen: unbedingt früh den Arbeitsvertrag anfordern und unterschreiben, sonst geht es euch wie mir - sechs Stunden vor meinem Abflug in der Nacht bekommt ihr ihn auf einmal zugesendet und ihr dürft statt zu schlafen Seiten um Seiten lesen! Auch die Wahl des Flughafens kann euch eine entspanntere Einreise ermöglichen 

Nach einem langen Flug bekam ich schon am Flughafen einen ersten Eindruck von dem was mich erwarten würde: ein Kollege holte mich ab und brachte mich sogar zu meinem Apartment. Ich war sehr dankbar, so herzlich aufgenommen worden zu sein. Generell wird man in Mobile sehr herzlich willkommen geheißen –eine Eigenschaft der Südstaaten – so hat man mir gesagt.

Ebenfalls ziemlich schnell ist mir der Unterschied der Abstandswahrnehmung im Vergleich zu Deutschland aufgefallen. Der Satz: “Der nächste Supermarkt ist eigentlich direkt nebenan” hat für mich immer bedeutet, dass der nächste Supermarkt fußläufig zu erreichen ist. Nicht aber so in den USA. Wohnt man nicht gerade in einer Großstadt wie New York ist man eigentlich immer auf sein Auto angewiesen. Mein “Supermarkt nebenan” ist sieben Minuten mit dem Auto entfernt.

Beim Einleben in den Arbeitsalltag bei Evonik bekam ich von allen Seiten Unterstützung. Ich nahm an Anlagenführungen teil, wurde all meinen Kollegen vorgestellt, mit allen technischen Mitteln ausgestattet und für jegliche Fragen und Organisation stand mir mein Betreuer zur Seite. Von Beginn an konnte ich an Projekten in verschiedenen Arbeitsgruppen arbeiten und so ein breites Aufgabenfeld des Unternehmens entdecken.
 

Abschließend lässt sich über meine ersten Wochen bei Evonik sagen, dass ich mich vor allem Dank der herzlichen Kollegen sehr schnell sehr wohl gefühlt habe und gespannt bin, was mich in den nächsten Wochen meines Praktikums erwarten wird.
Im zweiten Teil meines Blogs erfahrt ihr mehr über die oben vorgestellte Südstaaten-Gastfreundschaft, wie Amerikaner ihre Freizeit gestalten und wie man hier Thanksgiving und die Weihnachtszeit feiert.

 

Bis bald,
Eure Jara

 

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Im students@Evonik-Blog berichten Studenten, die bei Evonik arbeiten, über ihre Erfahrungen aus dem Arbeitsleben als Praktikant bei Evonik.

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