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10. Mai 2022

Students@Evonik

Liv - Ein Praktikum in Evoniks Brainpool

"Vor meiner Zeit beim Brainpool, habe ich mir nicht vorstellen können beim technischen Service zu arbeiten. Mein Studium fokussierte sich schließlich auf die Bereiche Wirtschaft und Chemie, nicht auf den Bereich Technik. Auch waren die Worte „kreativ“, „innovativ“ und „fortschrittlich“ keine Assoziationen, die ich mit technischem Service verbunden habe. Meine Zeit im Brainpool zeigte mir jedoch, dass der technische Service diese Qualitäten absolut besitzt. "

Liv macht ein Praktikum beim Brainpool von Evonik
Liv macht ein Praktikum beim Brainpool von Evonik

Hallo! Mein Name ist Liv. Ich habe Wirtschaftschemie an der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster studiert.   

Tatsächlich fand ich meinen Weg zur Evonik zufällig: Ursprünglich wollte ich ein Semester im Ausland verbringen, bevor ich meine Masterarbeit beginne. Ich hatte bereits eine Praktikumsstelle gefunden, mir einen Flug gebucht, meine Koffer gepackt und meine Wohnung gekündigt. Schon während der Planung meiner Reise hatte ich in den Nachrichten von einem Virus gehört, welches in Wuhan aufgetreten ist. Allerdings hatte ich keine Sorge, dass dies meine Reise sonderlich beeinflussen könnte. Was eine Fehleinschätzung! 

COVID 19 verbreitete sich wie ein Lauffeuer auf der ganzen Welt. Viele Grenzen wurden geschlossen. Auch mein Flug wurde zwei Tage vor geplanter Abreise gestrichen und mein Praktikum abgesagt. Ohne Wohnung und ohne weitere Verpflichtungen an meiner Universität beschloss ich zurück in meine Heimatstadt nahe Essen zu ziehen. Während Deutschland sich im Lockdown befand, wollte ich meine Zeit nutzen und habe mich für ein Praktikum im eigenen Land entschieden.  

In meinem Studium hatte ich Evonik bereits als kreatives und innovatives Unternehmen kennengelernt. So entschied ich kurzerhand mich auf eine Stelle zu bewerben, die als „Technischer Service / Innovationsmanagement / Digitale Agenda“ ausgeschrieben war. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht wirklich, was mich dort erwarten wird. So bin ich zum Brainpool gekommen. Hier arbeiten 3-6 Studierende an Projekten des technischen Service, die vor allem die Bereiche Digitalisierung und Innovationsmanagement betreffen. Das Attraktive am Brainpool ist, dass nicht vorgegeben wird, wie ein Thema bearbeitet werden soll. Dies ist den Studierenden überlassen. In meiner Zeit beim Brainpool habe ich gelernt, innerhalb eines Teams kreativ Probleme zu lösen, während wir an verschiedenen Orten im Homeoffice saßen.  

Vor meiner Zeit beim Brainpool, habe ich mir nicht vorstellen können beim technischen Service zu arbeiten. Mein Studium fokussierte sich schließlich auf die Bereiche Wirtschaft und Chemie, nicht auf den Bereich Technik. Auch waren die Worte „kreativ“, „innovativ“ und „fortschrittlich“ keine Assoziationen, die ich mit technischem Service verbunden habe. Meine Zeit im Brainpool zeigte mir jedoch, dass der technische Service diese Qualitäten absolut besitzt.  

Das Praktikum eröffnete mir zudem die Möglichkeit meine Masterarbeit zu einem spannenden Thema bei Evonik zu schreiben. Für das Innovationsmanagement habe ich untersucht, ob es Möglichkeiten gibt, Roboter beim technischen Service gewinnbringend einzusetzen. Meine Masterarbeit stellte mich vor die Herausforderung, eine Problematik eigenständig zu behandeln. Hilfreich war dabei, dass es immer Ansprechpartner bei Evonik gab, die bereit waren mir mit Informationen oder mit einem Ratschlag zu helfen. Kein Problem war zu groß oder zu klein.   

Während meines Praktikums habe ich das angenehme Arbeitsklima sehr genossen und die spannenden Aufgaben gerne ausgeführt. Daher war mir schnell klar: Hier möchte ich bleiben! Durch meine Masterarbeit hatte ich einen Einblick in das Innovationsmanagement erhalten und wusste, dass mir dieser Bereich gefällt. Die Abteilung hatte glücklicherweise Bedarf, was mir ermöglichte, Sachbearbeiterin im Innovationsmanagement beim technischen Service zu werden. Ich betreue einige Innovationsprojekte wie Robotik, VR, AR und die digitale Signatur. Ich schätze die Verantwortung und den Freiraum bei der Ausübung meiner Arbeit, der mir von Anfang an gegeben wurde. Micromanagement gibt es hier nicht!  

Wer also ein Praktikum in einem angenehmen Arbeitsumfeld mit spannenden Aufgaben sucht, dem empfehle ich ein Praktikum bei Evonik!   

 

Liebe Grüße, 
Liv

 

Im students@Evonik-Blog berichten Student*innen, die bei Evonik arbeiten, über ihre Erfahrungen aus dem Arbeitsleben als Praktikant*innen bei Evonik.