Marília – Femtec Praktikantin in Umwelt, Sicherheit, Gesundheit & Qualität

Hallo!

Ich bin Marília - geboren und aufgewachsen im Nordosten Brasiliens, nahe der Küste und der Natur. Zurzeit studiere ich an der Universität Stuttgart den Masterstudiengang Air Quality Control, Solid Waste, and Wastewater Process Engineering.

Ich habe einen Abschluss als Bauingenieurin mit dem Ziel, nachhaltige Konstruktionen zu entwerfen und die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern, vor allem im Bereich nachhaltiger Wasser- und Abwassersysteme. Um Praxiserfahrung in diesem Bereich zu erhalten, beschloss ich, das Thema mit einem Masterstudium hier in Deutschland zu vertiefen. Evonik habe ich erst kennengelertn, als ich für das FEMTEC-Stipendium ausgewählt wurde - ein Netzwerk, das Frauen in MINT-Fächern vernetzt, stärkt und inspiriert.

Nach dem Erstkontakt hatte ich immer noch viele Fragen im Kopf, wie: Habe ich das Potenzial, in einem so renommierten Unternehmen zu arbeiten? Mein erster Hintergrund ist das Bauwesen. Würden sie mich als potenziellen Mitarbeiter sehen? Ich fange gerade an, mein Studium im Umweltbereich zu vertiefen, wie kann ich da einen Beitrag leisten?

Heute weiß ich, dass diese Fragen unbegründet waren.

Das Team, mit dem ich in dem Unternehmen zusammenarbeite, schätzt mein Potenzial, mein Engagement und meine Soft Skills!

Ich befinde mich gerade in meinen letzten Wochen bei Evonik. In den 5 Monaten, die ich in dem Unternehmen verbracht habe, habe ich einen guten Draht zu meinen Kolleginnen und Kollegen aufgebaut, und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dies in meinem zukünftigen Arbeitsalltag am meisten vermissen werde. Zunächst einmal hatte ich das Vergnügen, einen einzigartigen Vorgesetzten zu haben, der mir etwas über das Leben, die Arbeit, die Werte und darüber, immer ich selbst zu sein, beigebracht hat. Ich kann gar nicht beschreiben, wie bereichernd es war, eine so großartige Person an meiner Seite zu haben. Darüber hinaus konnte ich so viel von meinen Kolleginnen und Kollegen lernen! Sie haben mich in spannende Aufgaben eingebunden und mir viel beigebracht.

Meine erste Praktikumsaufgabe bestand darin, die Wasserpolitik des Unternehmens zu entwickeln. Wir haben als Team so stark an einem Strang gezogen, dass wir in diesen 5 Monaten viel mehr erreichen konnten. Wir sind gerade dabei, die Richtlinien zum Klimawandel, zur Kreislaufwirtschaft, zur biologischen Vielfalt und zur Produktverantwortung fertig zu stellen.

Vielleicht denkst du, dass dies der Höhepunkt meines Praktikums war, oder? Aber nein!
Seit Beginn meines Praktikums glaubte ich zu wissen, in welchem Bereich ich in Zukunft arbeiten möchte. Wie bereits erwähnt, hatte ich einen tollen Vorgesetzten. In den letzten zwei Wochen meines Praktikums hat er mir ermöglicht, dass ich Einblicke in diese so erträumte Arbeit erhalte Und rate mal!

Ich habe gemerkt, dass das nicht stimmt! Die Aufgaben haben mich nicht so sehr begeistert, wie erhofft. Jetzt habe ich verstanden, dass ich bereits die Arbeit ausübe, die ich auch in Zukunft machen möchte: Nämlich die Arbeit des Teams für Umwelt, Sicherheit, Gesundheit und Qualität.

Nachdem du nun Einblicke in meine Zeit bei Evonik bekommen hast, möchte ich dir eines mit auf den Weg geben:

Ich weiß nicht, welchen Hintergrund du hast oder woher du kommst, aber was ich sagen kann, ist, dass es Unternehmen und Teams gibt, die in dir ein Potenzial sehen können, dessen du dir noch nicht bewusst bist; das über deinen Lebenslauf hinausgeht. Evonik hat das bei mir erkannt, und ich bin froh über die Erfahrungen, die ich dort sammeln konnte!

Liebe Grüße,

Marília

Im students@Evonik-Blog berichten Student:innen, die bei Evonik arbeiten, über ihre Erfahrungen aus dem Arbeitsleben bei Evonik.