#6 – Mein Praktikum bei Evonik – The Greenest Job
The Green Journal: Einen Einblick in das Projekt "The Greenest Job" und wie kam es zu dem Green Journal?
Willkommen
Hi und herzlich willkommen auf meinem Blog! Ich freue mich, euch von meinen neuesten Erfahrungen und Einblicken in nachhaltige Projekte bei Evonik zu berichten. Seid ihr bereit? Dann lasst uns in das << The Greenest Job Projekt>> eintauchen!
„WE WANT YOU“ – mit diesen Worten fasst der Regionalverband Ruhr seine Kampagne zusammen, die das Ziel hat, Talente im Ruhrgebiet auf innovative Jobs in nachhaltigen und zukunftweisenden Unternehmen aufmerksam zu machen. Das hat natürlich auch mein Interesse geweckt, denn wie sieht Nachhaltigkeit in Großunternehmen überhaupt aus? Von insgesamt sechs Purpose-Praktikumsplätzen, habe ich einen dieser Plätze erhalten. Mein Praktikum bei Evonik läuft unter dem Namen „The Greenest Job“, bei dem ich nachhaltige Projekte und Abteilungen mit Nachhaltigkeitsbezug entdecke. Während meiner verschiedenen Besuche, entstand dann die Idee, meine Wahrnehmung und Erfahrungen mit anderen zu teilen. Das war der Start von „The Green Journal“.
The Green Journal
Mit „The Green Journal“ will ich aber nicht nur über Projekten und Abteilungen sprechen, sondern auch die Menschen hinter den Jobs vorstellen und kennenlernen. Es gibt so viel zu entdecken, dass ich für mich zehn spannende Bereiche ausgewählt habe. Sie reichen von Nachhaltigkeit in der Produktion und in der Strategie bis hin zu Themen, die auf den ersten Blick nichts oder nur wenig mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun haben. Zum Beispiel die Einhaltung der Menschenrechte in einem globalen Unternehmen und Diversity & Inclusion auf allen Ebenen.
„The Greenest Job“
Meine Erlebnisse über die Nachhaltigkeit bei Evonik und in der Region werden in einem Portrait-Video festgehalten. Eine komplett neue Erfahrung für mich! Normalerweise bin ich, wie viele von uns, eher in der Zuschauerrolle, aber dieses Mal bin ich in die Planung, Produktion und sogar als Darstellerin vor der Kamera involviert.
Das braucht natürlich viel Zeit und eine gute Vorbereitung. Die Gespräche und die Konzeption dieses Drehs waren sehr intensiv und eine lehrreiche Erfahrung. Das Ergebnis war ein detailliertes Konzept mit allen Drehorten, Drehzeiten und Inhalten für den Drehtag selbst, die ich mit auswählen durfte.
Wie sieht so ein Drehtag eigentlich aus? Ein Videodreh in dieser Länge involviert viele Menschen und noch mehr Equipment. Die ersten Aufnahmen begannen schon bei Sonnenaufgang mit Blick auf die schöne Region Essen. Das Drehbuch führte uns durch den Tag und beinhaltete meinen Arbeitsplatz, den Praktikumsalltag und meine Lieblingsplätze in Essen. Die Highlights für mich waren die Interviews vor der Kamera, die doch eher selten in meinem Praktikumsalltag vorkommen und der Abschluss am Baldeneysee in Essen mit Laura, meiner Kollegin und Freundin. In lockerer Runde gemeinsam vor der Kamera zu stehen war eine schöne Erfahrung, bei der man die Filmsituation fast ausblenden konnte. Wir hatten auch trotz des doch schon kalten Wetters viel Spaß zusammen und haben festgehalten, im Sommer wieder zum See zu fahren. Einige interessierte Passanten kamen auch als Zuschauer vorbei und pünktlich um 18 Uhr war Drehschluss!
Hinter den Kulissen
Und falls ihr jetzt neugierig auf das Video geworden seid. Hier gibt es exklusive Einblicke in unseren Drehtag:
Wenn man einen Blick hinter die Kulissen wirft kann man vielleicht erahnen wie viel Arbeit in einem kurzen Video steckt. Genauer gesagt hatten wir für ein 90 Sekunden Video einen Drehtag von neun Stunden, drei Drehbücher und vier Filmexperten – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
Persönlich kann ich sagen, dass mir dieser Tag und das ganze Praktikum sehr viel Spaß gemacht haben und ich mich schon auf das nächste Projekt freue. Auch wenn es manchmal schwer ist, die eigene Komfortzone zu verlassen, kann ich bestätigen, dass sich dieser Schritt immer lohnt.
Seid gespannt auf das Video!