Welche Idee hat Sie in der letzten Zeit besonders inspiriert?  

In letzter Zeit wird vermehrt über alternative, grüne Energiespeicher wie Wasserstoff gesprochen. Ich arbeite an vielen Elektrolysen, wobei fast immer Wasserstoff als Nebenprodukt anfällt, aber leider nicht genutzt wird, da der Transport des Wasserstoffs sehr teuer ist. Nun überlege ich, wie man den Wasserstoff aus der Elektrolyse besser nutzbar machen kann.  

Sind Sie auch in Ihrer Freizeit innovativ und „erfinderisch“?  

Ich wohne in einem alten Bahnwärterhäuschen. In meiner Freizeit renoviere ich das alte Haus und versuche es mit digitalen Helfern auszustatten. Auch im Garten erfreue ich mich praktischer Innovationen wie dem Rasenroboter oder einer automatischen Sprinkleranlage. 

Wie starten Sie Ihren Arbeitstag?  

Wenn ich im Büro ankommen, mache ich zuerst die Fenster auf, dann schalte ich den Computer an und hole mir einen Kaffee. Meist halte ich noch ein Schwätzchen mit einigen Kolleginnen und Kollegen bevor es losgeht. 

Welches positive Ereignis in Ihrem Arbeitsleben wird Ihnen noch in zehn Jahren im Kopf geblieben sein?   

Mit unserer Arbeitsgruppe haben wir den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2016 in der Kategorie Forschung mit einem „Hochleistungsprozess für Thermoelektrische Energiewandler“ gewonnen. Besonders freute mich die persönliche Gratulation unseres Personalvorstands und Arbeitsdirektor Herrn Thomas Wessel. Die Preisverleihung fand in Düsseldorf statt und es waren auch viele Stars anwesend. So standen wir zu unserer Überraschung als VIPs mit Nicolas Cage und den Fanta Vier und einigen anderen Persönlichkeiten aus Film und Fernsehen im Foyer des Festsaals.

Welchen Evonik-Standort wollten Sie schon immer besuchen?  

Ich würde gerne mal Singapur besuchen.