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4. Oktober 2021

#WhyWeDoIt - James

#WhyWeDoIt - "Im Laufe meines Berufslebens gab es viele herausfordernde Situationen; und tatsächlich habe ich einige Male Tränen vergossen. Während es in früheren Jobs keine positive Entwicklung gab, habe ich das bei Evonik anders erfahren: Hier wurde ich zur besten Version von mir selbst. "

Rückblick: Mein erster fester Job nach dem College entsprach meinem Traumszenario: die richtige Position, in meiner Heimatstadt und in der Branche, in der ich arbeiten wollte. Begeistert startete ich meine Karriere und fühlte mich durch vorherige Praktika sicher. Die Arbeit war in Ordnung, aber die Zusammenarbeit mit meinem Vorgesetzten schwierig: Wir hatten teilweise lockere, auch persönliche Gespräche, teilweise fühlte ich mich danach verwirrt und frustriert. Ich geriet in einen Teufelskreis aus schwindendem Selbstvertrauen, sinkender Motivation und geringerer Produktivität. Deshalb suchte ich nach einer neuen Anstellung und führte Gespräche mit anderen Unternehmen. Doch mein Managementteam kündigte mich, noch bevor ich einen neuen Job sicher hatte. Obwohl ich ja selbst das Unternehmen längst verlassen wollte, war ich am Boden zerstört. Ich fühlte mich wie ein Versager. 

Um eine solche Situation zukünftig zu vermeiden, änderte ich meine Prioritäten bei der Job-Suche:  Mir waren nun zwischenmenschliche Interaktionen, das Teamumfeld und der Führungsstil besonders wichtig. Denn ich hatte erlebt, wie meine Kolleginnen und Kollegen mein persönliches Wohlbefinden beeinflussen konnten. 

Schließlich begann ich als Praktikant bei Evonik. Ursprünglich wollte ich einen Sommer lang arbeiten, meine Creditpoints absolvieren und meinen Master-Abschluss machen. Nun bin ich sechs Jahre später immer noch hier. Und das hat ganz viel zu tun mit den Menschen hier, die mich entwickelt und unterstützt haben. Um der zu werden, der ich heute bin. 

Seit meinem Praktikum hatte ich fünf Positionen, sechs Vorgesetzte und viele Mentoren bei Evonik. Das hier war mein erster Arbeitsplatz, an dem die Menschen um mich herum mich forderten und förderten. Meine Managerinnen und Manager stellten mich ihren Kolleginnenen Und Kollegen sowie Schlüsselpersonen im Unternehmen vor, um mich auf zukünftige Rollen vorzubereiten. Jede meiner Führungskräfte fragte mich nach meinen Karriereplänen. Ich spürte, dass sie an mich glaubten – so vertraute ich ihnen und respektierte sie. Unzählige Kolleginnen und Kollegen gaben mir ehrliches Feedback und motivierten mich. 

Auch in schwierigen Zeiten konnte ich mich auf dieses vertrauenswürdige Netzwerk verlassen. In stressigen Momenten, in denen ich mich unter Druck fühlte, wandte ich mich an Kolleginnen und Kollegen. Die hörten mir zu, machten mir Mut und halfen mir dabei, Lösungen zu finden. Immer noch litt ich zeitweise an dem Gefühl, im Job zu versagen. Aber im Gegensatz zu meinen früheren Erfahrungen war es hier bei Evonik anders: Dieses Mal sprach ich mit meinem Vorgesetzen offen darüber. Ich hatte keine Angst mehr davor, gefeuert zu werden. Stattdessen hörte mir mein Manager zu, nahm sich meiner Gefühle an und wir arbeiteten zusammen, um einen Plan zu entwickeln. Nicht nur ich vertraute meinem Manager. Auch er vertraute mir, meinen Fähigkeiten und Kompetenzen. 

Heute weiß ich was ich kann, weil meine Vorgesetzten und Teamkolleginnen und Teamkollegen mir faires Feedback geben, mich herausfordern und mich motivieren. Heute bin ich glücklich im Job, weil ich mich frei fühle, ich selbst zu sein – und auch mal verletzlich in schwierigen Zeiten.

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