Das Sind Wir
5. November 2021

Adrian

Adrian, Controlling & Reporting für die Business Line Performance Intermediates, spricht über internationale Erfahrungen und Netzwerke während seiner Zeit als Trainee.

Im Laufe meines Studiums habe ich mich oft gefragt, in welchem Themenfeld ich meine berufliche Karriere gerne starten möchte. Von Familie, Freunden und Kommilitonen hörte ich unterschiedliche Meinungen über alle Berufsfelder hinweg. Für mich wurde relativ schnell klar, dass es ein Traineeprogramm werden soll, um mir selbst ein Gesamtbild der Möglichkeiten und Abteilungen machen zu können. Damit habe ich die Chance verbunden in die Struktur eines Konzerns einzutauchen, Kontakte zu knüpfen und zu erkennen, welche Themen mich besonders interessieren.

Das Profil von Evonik hat mich direkt überzeugt: Das Traineeprogramm ist mit 15 Monaten und insgesamt sechs festen Stationen, einer Wahlstation sowie einer Auslandsstation straff, aber thematisch sehr breit aufgestellt. Die Dauer ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt,  um einen guten Überblick über das Unternehmen, die Menschen und die Möglichkeiten zu bekommen. Die Kontakte, die ich während meines Traineeprogramms knüpfen konnte, helfen mir noch heute weiter beim Tagesgeschäft.

Darüber hinaus bietet das Programm viele fest geplante Weiterbildungsseminare, regelmäßigen Austausch mit zwei Mentoren, ausgewählte Führungskräfte aus dem Finanzbereich in Evonik, sowie eine hohe Flexibilität. So bekam ich auf meinen Wunsch hin die Möglichkeit als erster Trainee in der Niederlassung in Seoul in Südkorea für drei Monate arbeiten zu können. Diese Zeit ist, neben meiner Wahlstation bei Investor Relations, mein persönliches berufliches Highlight. Zum einen hat die Kollegialität einen ganz besonderen, familiären Stellenwert und ferner ist es sehr wertvoll gewesen, die hiesigen Arbeitsprozesse und Themenschwerpunkte kennenzulernen.

Das Traineeprogramm war für mich überaus wertvoll: Es genießt einerseits einen hervorragenden Ruf innerhalb von Evonik und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den einzelnen Abteilungen haben mich von Anfang an direkt in den Arbeitsalltag und anspruchsvolle Projekte miteinbezogen. Andererseits bekommt man langfristig viele Möglichkeiten, über die eigene Abteilung hinweg, sein Netzwerk zu pflegen. Beispielsweise gibt es das alljährliche Finance Trainee Alumni Treffen. Dieser wird jeweils von den neuen Trainees organisiert und hatte im Jahr 2019 einen Workshop-Charakter inne, bei dem aktuelle Finanzthemen bearbeitet wurden. Garniert wurde die Veranstaltung durch die Teilnahme und ein gemeinsames Abendessen mit dem CFO von Evonik, Frau Ute Wolf. 

Der Austausch mit den anderen Trainees, die Visibilität beim Management des Finanzbereichs sowie die Wertschätzung hebt das Programm sowie die Unternehmenskultur hervor. Evonik hat meiner Einschätzung nach eine hervorragende Arbeitsatmosphäre. Der Kollegenzusammenhalt ist sehr stark, und auch in stressigen Phasen kann man sich gut aufeinander verlassen.  

Nach dem Programm wurden mir mehrere Stellen angeboten und so habe ich meinen favorisierten Anschluss im operativen Controlling bei Performance Intermediates in Marl beginnen können. Durch die Verbundstruktur der Anlage ist der Geschäftsbereich hochkomplex, interessant und lehrreich. Evonik selbst fördert und fordert aktiv den Wechsel in andere Bereiche, Tätigkeiten oder Länder. Meine Vorgesetzten sind hier sehr zuvorkommend sowie an meiner beruflichen Entwicklung interessiert, so dass ich zuversichtlich bin, auch in Zukunft anspruchsvolle neue Aufgaben in Angriff nehmen zu können.