Das Sind Wir
5. November 2021

Alfonso

Querdenken, Kreativität und Entwicklung eigener Ideen

Im Laufe meines Chemie-Bachelorstudiums hat sich meine Leidenschaft für die angewandte Forschung und Entwicklung ausgeprägt. Folglich kamen für mich zwei Masterstudiengänge in Frage: Wirtschaftschemie oder die klassische Chemie. Bei einer Informationsveranstaltung des Studienganges Wirtschaftschemie hat mich das interdisziplinäre Studienprofil überzeugt. Einerseits kann ich meine chemischen Kompetenzen beliebig erweitern und anderseits betriebswirtschaftliches Wissen praxisbezogen aufbauen.

Da die ehemalige Degussa unseren Studiengang im Jahr 2000 gegründet hat, habe ich mir vor einem Jahr einen Überblick über aktuelle Stellen bei Evonik verschafft. Zwei Wochen später habe ich in der Abteilung „Corporate Foresight“ der Creavis als Praktikant angefangen und mich mit dem Fokusthema „Gamechanger“ beschäftigt. Im 6-monatigen Praktikum habe ich bei der Erstellung des „Action Field Assessment Booklets“ mitgewirkt. Ein Aspekt dieser Arbeit, der mich begeistert, ist, dass die weit entfernten Zukunftstechnologien in die Gegenwart geholt werden und man lernt, wie sich ein Spezialchemie-Unternehmen erfolgreich an globale Veränderungen anpasst.

Durch das Thema „Batteries for Electronics“ im Booklet ist im Anschluss meine Masterarbeit entstanden. Gefühlte 5 Tische weiter im gleichen Großraumbüro in der Abteilung „Functional Materials“ war das Interesse für das Thema groß. Hier in der Abteilung bin ich heute am Ende meiner Masterarbeit angekommen. Während der Zeit bei Evonik habe ich gelernt, was ein Spezialchemie-Unternehmen ausmacht: im gleichen Büro, am gleichen Standort oder maximal einen Telefonanruf entfernt stehen einem die Experten für jedes beliebige Thema Rede und Antwort. Gerne wird sich mit großer Neugier die Zeit genommen, an neuen Technologien zu arbeiten, über das Thema zu diskutieren und miteinander zu kooperieren. Dabei fühlt man sich auch als Masterstudent wie ein vollwertiger Arbeitskollege der Evonik.

Querdenken, Kreativität und das Entwickeln neuer Ideen wurde bei mir durch das Arbeitsumfeld stark gefördert. Evonik hat mich bereits in meiner universitären Ausbildung begleitet und ermöglicht es mir, meinem beruflichen Ziel – in Zukunft ein Experte für elektrochemische Energiespeicher zu sein – näher zu kommen.