Christine
Seit 2020 ist Christine Teilnehmerin des International Sales and Marketing Programms (ISAM) von Evonik. In ihrer People Story berichtet sie von ihren Erfahrungen aus den ersten Monaten des Programms.
Mein Name ist Christine und ich freue mich, dass ich seit Juli 2020 Teilnehmerin des International Sales and Marketing Programms (ISAM) der Evonik sein darf.
Bei Evonik startete ich bereits 2011 mit meiner kaufmännischen Ausbildung zur Industriekauffrau am Standort Marl. Gleichzeitig studierte ich ausbildungsbegleitend BWL im Bachelor und anschließend berufsbegleitend auch im Master mit Fokus auf International Marketing Management.
Im Anschluss an die Ausbildung blieb ich am Standort Marl und war für insgesamt sechs Jahre im Bereich Technischer Service (Dienstleister für interne und externe Kunden) im Umfeld des Order-To-Cash Prozesses tätig. Dort habe ich bei der Umsetzung verschiedener standortübergreifender SAP-Projekte sowie auch bei Tagesgeschäft- und Optimierungs-Aktivitäten mitgewirkt – hauptsächlich auf nationaler Basis, aber später auch in Shanghai.
Aber warum eigentlich ISAM?
Generell entwickelte sich mein Interesse international zu arbeiten schon während meiner Schulzeit, in der ich mich bereits auf BWL kombiniert mit einer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin fokussierte.
Während ich nun bereits einen spannenden Job mit tollen Kolleginnen und Kollegen im Technischen Service hatte, entschied ich mich 2019 dazu, mich innerhalb der Evonik weiterzuentwickeln. Ich stellte für mich fest, dass mir das ISAM Programm den perfekten Mix bietet, international zu arbeiten und gleichzeitig mein theoretisches Marketing & Sales Wissen zu vertiefen und in der Praxis anzuwenden.
Also schickte ich meine Bewerbung ab, wurde zu sehr interessanten Bewerbungsgesprächen in sowohl deutscher als auch englischer Sprache eingeladen und war sehr dankbar, schließlich die Zusage für meinen ISAM-Start 2020 zu erhalten.
Meine bisherigen Erfahrungen im ISAM Programm:
Zum Zeitpunkt der Zusage hätte wohl niemand geglaubt, dass im Jahr 2020 eine weltweite Pandemie Einfluss auf unser Leben und unseren Alltag nehmen würde – und so auch auf den Start des ISAM Programms, der von April auf Juli verschoben werden musste.
Zum 1. Juli konnte ich aber schließlich in mein erstes Assignment bei Regions Development in der Unternehmenszentrale am Standort Essen Campus starten – für mich ein perfekter Start in das ISAM Programm.
Dort bekam ich Einblicke in die Regionen der Evonik, sowie Bereiche der Konzernstrategie und konnte bereits zu Beginn durch verschiedenartige Aufgaben und Projekte viele Kontakte knüpfen.
Anknüpfend an mein erstes Assignment hätte ich als nächstes für sechs Monate in der Region Zentral- und Südamerika am Standort São Paulo in Brasilien eingesetzt werden sollen. In Abstimmung mit allen Beteiligten entschieden wir schließlich wenige Tage vor Abflug, dass ein Aufenthalt in Brasilien mitten in der zweiten Welle der COVID-19 Pandemie nicht wirklich zielführend sein würde und verschoben es somit auf Ende 2021.
Die Enttäuschung über die Verschiebung meines Auslandseinsatzes brachte gleichzeitig auch Vorfreude auf mein ursprünglich erst als drittes geplantes Einsatzgebiet sowie Dankbarkeit für die Flexibilität meiner Vorgesetzten dort mit sich.
Und so darf ich seit Februar 2021 für die Business Line Silanes am Standort Hanau tätig sein.
Ich werde die BL sowohl im Umfeld Produktmanagement/Pricing als auch Distribution unterstützen. Nachdem ich ein super Onboarding (hauptsächlich virtuell) erlebt habe und bereits während des ersten Monats an spannenden Themen arbeiten durfte, freue ich mich auf die bevorstehenden Monate mit sicherlich vielen weiteren Erfahrungen.
In wenigen Monaten des Programms zeigte sich mir bereits, wie wichtig es ist, stets das Beste aus jeder Situation zu machen, das Positive zu sehen, sowie proaktiv und flexibel zu sein. Trotz der Herausforderungen der COVID-19 Pandemie und kurzfristiger Planänderungen, kann ich bisher nur auf positive Erlebnisse zurückblicken, bin weiter optimistisch und freue ich mich auf mein noch bevorstehendes Assignment in Brasilien.
Ich lernte und erlebte außerdem, dass trotz Einschränkungen einer Pandemie auch Netzwerken weiter möglich ist und man sich durch das Einstellen von konkreten Kennenlern- oder Coffee-Calls vielleicht sogar noch etwas intensiver mit seinem Gegenüber auseinandersetzt.