Das Sind Wir
2. Februar 2022

Christine

Seit 2017 arbeitet Christine bei Evonik in Schörfling und begleitet im Change Management den Wachstumsprozess des Standortes. In ihrer People Story berichtet Christine, wie sie zu Evonik kam und was sich mit ihrem Umzug nach Schörfling geändert hat.

Wie bist du im Studium auf Evonik aufmerksam geworden?

Ich habe in Aachen Maschinenbau studiert und bis 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. Evonik habe ich 2010 durch ein Praktikum in der Verfahrenstechnik in Shanghai kennengelernt. Darauf konnte man sich in einem Wettbewerb des Finanzbetriebes MLP bewerben. Während des Praktikums habe ich viele Kontakte knüpfen können. Darunter war auch jemand, der mit seinem Arbeitsbereich Verbindungen zum Standort Schörfling hat. Gleichzeitig konnte ich aus dem Femtec Careerbuilding-Programm 2008-2010 viel mitnehmen, da ich hierüber früh an interkulturellen, Rhetorik- und Präsentations-Trainings teilnahm. Ich freue mich sehr, dass Evonik mittlerweile auch zum Femtec-Netzwerk gehört.

 

Welche Weiterentwicklungsmöglichketen haben sich für dich durch die Expansion des Standortes in Schörfling ergeben?

Angefangen habe ich im Qualitäts- und Projektmanagement von Evonik in Schörfling. Zu meinen Aufgaben gehörten dort beispielsweise die Definition von Prozesskennzahlen, die Managementsystempflege und die Vertretung des Unternehmens in Audits. Ab 2018 habe ich dann ein großes Qualitätsverbesserungsprojekt mit einer Verfahrenstechnik-Kollegin geleitet.

Im April dieses Jahres bin ich vom Qualitätsmanagement ins Change Management gewechselt und begleite nun das aktuelle Wachstum. Gemeinsam erhöhen wir die Effizienz unserer Prozesse und führen Kennzahlen ein. Dabei achten wir auf die Förderung der Evonik-Kultur.

 

Was zeichnet den Evonik Standort Schörfling für dich aus?

Ich schätze insbesondere den Teamgeist, das Unternehmertum und die kurzen Entscheidungswege, gleichzeitig finde ich toll, welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt. Außerdem ist hier die Work Life Balance gegeben, insbesondere die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Termine werden so gelegt, dass sie nicht mit den Kita-Zeiten kollidieren. Genauso ist es aufgrund der aktuellen Lage selbstverständlich auch mal Kinder im Hintergrund bei Videokonferenzen zu hören.

 

Was hat sich privat seit deinem Umzug nach Schörfling geändert?

Landschaftlich macht den Standort das Zusammenspiel aus Bergen und Seen besonders. Seit meinem Umzug nach Schörfling gehe ich viel öfter wandern als früher. Da wir in Seenähe wohnen, lernt mein Kind auch in einem Eltern-Kind-Kurs schwimmen und ich bei der Gelegenheit gezwungenermaßen tauchen. In meinem ersten Jahr in Schörfling sind wir immer wieder übers Wochenende für Hochzeiten und Geburtstage nach Deutschland gefahren. Das ist mit der Zeit weniger geworden. Und das Freizeitangebot ist im Salzkammergut so groß, dass ich begeistert weiterhin Ballettunterricht nehme.