Daniel
Daniel, Labor- & Projektleiter Forschung bei RD&I, erzählt in seiner People Story von seinem Berufseinstieg bei Evonik, seinem spannenden Verantwortungsbereich und warum er sich für den Standort Dossenheim entschieden hat.
Anfang 2021 bist du in deiner Position als Labor- & Projektleiter in Dossenheim gestartet – Erzähle uns von deinem Einstieg!
Der Sprung von der Uni ins Berufsleben war eine sehr intensive Phase! Vieles war für mich neu und ich musste mich erst zurechtfinden. Als promovierter Chemiker absolvierte ich einen Postdoc am Catalysis Research Laboratory in Heidelberg. Der Wechsel nach Dossenheim nördlich von Heidelberg ist geografisch zwar ein Katzensprung, aber es gibt große Unterschiede zwischen Universität und Industrie. Die Dossenheimer Kolleg:innen halfen mir sehr beim Einstieg! Sie beantworteten meine vielen Fragen und machten die komplexen Unternehmensprozesse verständlich für mich. Nicht zuletzt war die zeitliche Überschneidung mit meiner Vorgängerin ein entscheidender Aspekt, warum ich mich schnell in meine Rolle einfinden konnte. Ich bin immer wieder überrascht, wie gut integriert ich mich nach so kurzer Zeit in Dossenheim fühle.
Was machst du als Labor- & Projektleiter?
Die Forschung und Entwicklung ist in Dossenheim breit aufgestellt. Ein Beispiel: Wir führen Auftragssynthesen von pharmazeutischen (Vor-) Produkten für externe Kunden durch. Meine Arbeit hat in diesem Bereich zwei Schwerpunkte: Als Laborleiter bereite ich die Herstellprozesse unserer Kunden im Labor so vor, dass sie sicher und erfolgreich in unsere Produktionsanlagen übertragen werden können. Ich koordiniere die Versuche innerhalb des Laborteams, interpretiere die Ergebnisse und lege das weitere Vorgehen im Labor fest. Als Projektleiter bilde ich die Schnittstelle aller Beteiligten, die innerhalb und außerhalb Dossenheims Teil des Projektteams sind. Dazu gehören neben dem Kunden selbst unter anderem auch die analytischen Abteilungen, die Qualitätssicherung, das Supply Chain Management, die Produktion sowie verschiedene technische Abteilungen. Die richtige Kommunikation im Team ist in dieser Rolle das Allerwichtigste! Ich möchte allen gerecht werden und unser Team so effektiv wie möglich aufstellen. Gute Führung muss an die Situation angepasst sein. Meine Erfahrungen aus dem Studium und der Promotion fließen da genauso mit ein wie das, was ich als Mitglied des JungChemikerForums und beim Technischen Hilfswerk gelernt habe.
Vom Ruhrgebiet an die Badische Bergstraße – Warum arbeitest und lebst du gerne in Dossenheim?
Die Aufgabe ist sehr vielfältig, und es gilt immer wieder neue Herausforderungen zu meistern. Das gefällt mir. Der Umgang am Standort Dossenheim ist kollegial, und ich bin aufgrund der Größe des Standorts recht zügig mit den meisten Kolleg:innen in Kontakt gekommen. Außerdem lassen sich viele Dinge unkompliziert auf dem kurzen Dienstweg abstimmen, was die Arbeit einfach effizienter macht. Als Bonus lädt die schöne Umgebung wunderbar zum Entspannen beim Sportklettern oder Wandern ein.