Danna – Marketing & Business Development Managerin in China
Dannas Weg zur Marketing & Business Development Managerin: Erfahrt in ihren Statements mehr über ihre Motivation, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln.
Es gibt immer mehr als einen Weg für deine Karriere.
Ich habe meinen Arbeitsplatz innerhalb desselben Unternehmens mehrmals gewechselt und damit meine Fähigkeiten und meine Persönlichkeit weiterentwickelt. Mich hat immer wieder begeistert, welche neuen Horizonte sich mir damit eröffnet haben. Allerdings sehe ich auch die Vor- und Nachteile meines Weges. Ich musste bei jeder neuen Stelle akzeptieren, fast bei Null anzufangen und das bedeutet eine Menge Eigenmotivation. Glücklicherweise bietet Evonik zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an, um in neue Rollen hineinzuwachsen. Außerdem habe ich mich von meinen Kolleginnen und Kollegen immer sehr unterstützt dabei gefühlt, mich in neue Themen einzuarbeiten!
Neugierig, entschlossen und mit viel Freude an der Arbeit!
Mich trieb schon immer die Motivation an, zu verstehen, wie die Dinge zusammenhängen und wie sie besser funktionieren können. Bei meiner ersten Tätigkeit als Assistentin des Leiters der Standortentwicklung lernte ich das Unternehmen sozusagen aus der Vogelperspektive kennen. Bei meinem zweiten Job im Bereich Supply Chain verstand ich, wie ein Chemiewerk im Allgemeinen funktioniert. Außerdem hatte ich mehrere Schnittstellen zur Logistik, die für mich bisher eine Unbekannte war und die ich unbedingt begreifen lernen wollte. So wechselte ich in den Bereich Trade & Distribution und wurde zunächst Leiterin der Exportlogistik und später Leiterin der Export- und Importlogistik. Während dieser Zeit optimierte mein Team den Prozess einiger Aufträge, konnte aber nicht viel tun, um die Anzahl der Aufträge zu erhöhen. Das fällt hauptsächlich in die Verantwortung von Geschäftsfunktionen wie Marketing und Vertrieb. Deshalb wechselte ich in den Bereich Marketing & Business Development. Früher war ich eher operativ tätig, jetzt ist meine Arbeit kreativer und flexibler, da ich die Markttrends aus erster Hand sehe und einen Einblick in die Schnelllebigkeit des Umfelds, in dem wir uns bewegen, erhalte. Hilft es, dass ich von Beruf Chemikerin bin? Ich setze meine Chemiekenntnisse nicht oft ein, aber es macht mir Spaß, Dinge mit viel Neugierde im Detail zu betrachten.
Nicht jedes Team braucht die gleiche Führung.
Ein Team zu leiten war eine neue Erfahrung für mich. Im Nachhinein betrachtet habe ich vielleicht zu viel über meine Rolle nachgedacht und versucht, gleich hohe Standards im Team zu etablieren. Aber dann habe ich gelernt, dass meine Aufgabe als Führungskraft darin besteht, jede Person einzeln zu betrachten und ihre Persönlichkeit als Teil eines vielfältigen Teams zu verstehen. Als ich die Chance bekam, ein größeres Team zu leiten, habe ich dieses Wissen von Anfang an genutzt. Ich habe mit jedem Teammitglied kommuniziert, um individuelle Stärken und Motivation herauszufinden. Das war eine sehr gute Grundlage, um das Beste aus dem Team in unsere Arbeit einbringen zu können.
Eine neue Position bedeutet auch einen Perspektivenwechsel.
Oft war ich unzufrieden mit der Geschwindigkeit oder der Überkomplexität von Prozessen und der festen Überzeugung, dass wir es besser machen könnten. Ein Wechsel der Position bedeutet auch einen Wechsel der Perspektive. Dies führt zu einem viel besseren Verständnis der verschiedenen Herausforderungen, mit denen die Abteilungen täglich konfrontiert sind. Es verschafft mir einen umfassenderen Überblick über die aktuellen Prozesse, die dahinter stehenden Überlegungen und die Verbesserungsmöglichkeiten. Durch meine Jobwechsel habe ich Zusammenhänge und die Denkweise meiner Kolleginnen und Kollegen in den verschiedenen Funktionen kennengelernt. Das ist hilft mir dabei, meine Leistung und auch die Leistung des Unternehmens zu verbessern. Mein Motto? Kurz und bündig: Versuche, jeden Tag etwas Neues zu lernen!