Das Sind Wir
1. Juni 2022

Franziska und Yannick

Franziska hat bereits vor einiger Zeit das HR Trainee-Programm bei Evonik abgeschlossen, während für Yannick seine Zeit als Trainee erst begonnen hat. In ihrer People Story erzählen beide von ihren Erfahrungen. Außerdem berichtet Franziska was seitdem erfolgreichen Abschluss des Programms passiert ist und Yannick gibt einen Einblick in das, was ihn zukünftig noch erwartet.

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Warum habt ihr euch für das HR-Trainee-Programm bei Evonik entschieden?

Y: Dafür gibt es jede Menge Gründe! Schon während meines BWL-Studiums in Kiel habe ich meinen Schwerpunkt auf Human Resources (HR) gelegt und konnte durch Praktika und eine Werkstudierendentätigkeit parallel Praxiserfahrung sammeln. Das hat mich darin bestätigt, nach Abschluss meines Masters in diesem Bereich meine Karriere zu starten. Warum als Trainee? Als Trainee habe ich die Möglichkeit, Evonik als großen Konzern ganzheitlich kennenzulernen und Einblicke in die verschiedenen Facetten von HR zu bekommen, ohne mich direkt auf eine bestimmte Rolle festlegen zu müssen. Außerdem werde ich Anfang 2023 für drei Monate in Singapur eingesetzt – ich freue mich sehr, dann auch im Ausland Berufserfahrung sammeln zu können. Rückblickend hat mich die fordernde, aber jederzeit offene und angenehme Atmosphäre während der Bewerbungsphase und des Assessment Centers davon überzeugt, ein Teil von Evonik werden zu wollen.

F: Ich habe mein Trainee-Programm bereits im Oktober 2014 abgeschlossen. Bis heute profitiere ich von dem großen internen Netzwerk, das ich in der Zeit standort- und abteilungsübergreifend aufbauen konnte. Ich habe mit der Zeit ein gutes Verständnis unserer HR-Landschaft entwickelt – nicht zuletzt, weil ich so viele unterschiedliche Einheiten kennenlernen konnte. Das Trainee-Programm beinhaltete einen sehr strukturierten Entwicklungsplan mit vielfältigen Seminaren, aber auch Hospitationen in bspw. einem Produktionsbetrieb. Als Trainee konnte ich an vielen spannenden Terminen teilnehmen und erfahrenen Kolleg:innen über die Schulter schauen. Dadurch habe ich einen engen Bezug zum Unternehmen und zu unseren Produkten entwickelt und fühle mich jetzt „zuhause“ bei Evonik. Ich verstehe deine Vorfreude auf Singapur, Yannick! Auch für mich war der Auslandseinsatz ein großer Pluspunkt. Meine Zeit in New Jersey, USA werde ich so schnell nicht vergessen!

Wie habt ihr das Trainee-Programm erlebt?

Y: Obwohl ich noch mitten in der Pandemie in das Programm gestartet bin, konnte ich den ersten Monat mit den Trainee-Kolleg:innen der anderen Fachbereiche am Campus in Essen verbringen. Das war ein gelungener Einstieg. Bei meinen ersten beiden Trainee-Stationen bei Performance & Assessment sowie Total Rewards war ich schnell ins Team integriert und lernte unsere Konzernzentrale in Essen kennen. Alle Trainees haben ein ausführliches Onboarding-Programm durchlaufen. Dies hat dabei geholfen, die guten Verbindungen mit anderen Trainees zu halten, nachdem es für alle ins Homeoffice ging. Wir haben regelmäßig virtuelle Mittagessen und eine gemeinsame WhatsApp-Gruppe und treffen uns auch schon mal abends im Pub privat.

F: Für mich war das Trainee-Programm in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Ich war einer der ersten Trainees! Vor neun Jahren begegnete mir daher vor allem Neugierde und Offenheit in den einzelnen Einsatzbereichen. Trainees haben im Evonik-Konzern seit jeher ein gutes Image.

Wie geht der Weg nun weiter?

Y: Die mir übertragene Verantwortung wird über die Stationen hinweg wachsen, und ich werde vermehrt komplexere Aufgaben und Projekte eigenverantwortlich übernehmen. Das ist wichtig, um nach dem Abschluss des Trainee-Programms den nächsten Karriereschritt zu gehen und perspektivisch selbst Führungsaufgaben zu meistern.

F: Seit dem Trainee-Programm war ich in unterschiedlichen HR-Funktionen tätig – mal operativ, mal strategisch; mal mit Standortfokus, mal mit der globalen Brille. Meine letzte Rolle als HR Business Partner kannte ich bereits aus der Trainee-Perspektive. Dadurch wusste ich, was ungefähr auf mich zukommt. Als Trainee lernt man, offen für Weiterbildung zu sein und Förderungen wahrzunehmen. 2017/2018 habe ich deshalb meine Ausbildung zum systemischen Business Coach absolviert. Die dabei gewonnenen Kenntnisse kann ich in meiner heutigen Funktion in der Organisationsentwicklung sehr gut anwenden und bin dankbar dafür, dass ich diese Möglichkeit hatte.

Das Programm hat mich sehr gut auf meinen Karriereweg vorbereitet. Man entwickelt sich in dieser Zeit vor allem persönlich weiter. Daher kann ich Yannick nur raten, alles zu genießen, proaktiv zu sein und die Zukunft mitzugestalten.