Das Sind Wir
16. Februar 2022

Katharina und Benjamin

Ihre beruflichen Wege kreuzten sich 2019: Katharina, Strategiereferentin, und Benjamin, Head of Customer Interaction COATINO®, beraten und unterstützen sich, seitdem sie als Lernbuddies im Corporate Talent Programm gematcht wurden. Warum der regelmäßige Austausch für sie so wertvoll geworden ist, erzählen sie uns in ihrem Interview.   

Katharina & Benjamin in Essen
Katharina & Benjamin in Essen
Katharina
Katharina
Benjamin
Benjamin

Katharina, Benjamin - beim Blick auf eure Karrierepfade gibt es zunächst nicht allzu viele Gemeinsamkeiten. Und doch ist eure berufliche Verbindung in den letzten beiden Jahren enorm gewachsen. Warum empfindet ihr euch als ein gutes Team?  

B: Für mich lebt ein gutes Team von Vertrauen, Verlässlichkeit und einer offenen, direkten Kommunikation. Genau das haben wir. Wir geben uns situativ, ehrliche Rückmeldung, gemäß des Mottos: Ich brauch‘ mal deine ehrliche Meinung. 

K: Stimmt, das ist unsere gemeinsame Basis. Wir schätzen die Unterschiedlichkeit in unseren Kompetenzen und Erfahrungen. Wir lernen voneinander, weil wir uns kritisch hinterfragen und dabei motivieren.Aus jedem unserer vielfältigen Gespräche nehme ich neue Ideen und Impulse mit, die dann oft in meine Themen einfließen.  

Stillstand gibt es bei Euch nicht - wie schafft ihr euch ein Umfeld, in dem ihr euch immer weiterentwickeln könnt?  

K: Inspiration, Feedback und neue Denkansätze kommen meist durch den Austausch mit anderen. Diesen Dialog suchen wir, egal ob es das Gespräch im Büro ist oder digital mit Kolleg:innen aus anderen Regionen. Eine gute Diskussionskultur, Offenheit und Vertrauen schaffen genau dieses Entwicklungsumfeld. 

B: Wir empfehlen uns gegenseitig Kontakte aus dem eigenen Netzwerk, die unsere Wertvorstellungen teilen und dennoch unterschiedliche Perspektiven einbringen. Mittlerweile gestalten wir das bewusst gemeinsam.  

K: Lernen geht nicht ohne Reflektieren, allein und im Netzwerk! In unseren Treffen machen wir dies regelmäßig und sehr intensiv, indem wir über Fortschritte sprechen und auch darüber, was wir beim nächsten Mal anders machen würden.  

In euren aktuellen Positionen arbeitet ihr beide sehr zukunftsgewandt - was seht ihr im Morgen von Evonik als Unternehmen und Arbeitgeber?  

B: Wir haben klar den Anspruch, die Zukunft von Evonik mitzugestalten. Wenn wir die Kreativität und Leidenschaft aller einbeziehen, liegt darin ungeahntes Potenzial für jeden einzelnen und für Evonik. 

K: Und hier kommt das aktive Netzwerken ins Spiel! Dabei ist dies kein Selbstzweck, sondern eine bewusste Investition in die Zukunft. Wenn wir uns in Themenallianzen den großen Herausforderungen von Morgen stellen, werden wir gemeinsam Lösungen finden. 

B: Aktuell diskutieren wir intensiv das Thema Leadership: Was ist unser Verständnis von Führung? Welche Erfahrungen haben wir gesammelt? Und wie hat sich Führung bei Evonik in den letzten Jahren gewandelt? Dabei greifen wir auf unsere unterschiedlichen Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation und Strategie zurück und finden Antworten, die durchaus zu kontroversen Dialogen anregen. 

K: Dabei haben wir die eine oder andere Idee auch schon auf den Weg in die Umsetzung gebracht. Wir sind überzeugt, dass in 2022 weitere dazukommen werden, an und mit denen wir gemeinsam wachsen.