Das Sind Wir
25. August 2022

Kayla

Kayla absolvierte das Evonik Rotationsprogramm für Ingenieur:innen im Bereich Nutrition& Care, und lebte zwei Jahre in zwei verschiedenen Städten. Heute ist sie Verfahrenstechnikerin bei Care Solutions und erzählt, was Evonik für sie so besonders macht.

Kayla, du scheinst eine Person zu sein, die sich kontinuierlich weiterentwickeln möchte. Erzähl uns mehr über deine berufliche Laufbahn!

Mein Weg bei Evonik startete auf einer Karrieremesse für Ingenieur:innen an der Universität von Wisconsin-Madison. Ich war sofort fasziniert, als ich dort das erste Mal mehr über Evonik erfuhr! Ein Spezialchemieunternehmen, das innovative, komplexe Chemieprodukte herstellt und Standorte in nahe gelegenen Städten mit einer hohen Lebensqualität hat (und die nicht in der Pampa liegen), klang mehr als vielversprechend. Außerdem war zu dieser Zeit ein Rotationsprogramm für Ingenieure im Bereich Nutrition & Care ausgeschrieben, bei dem man zwei Jahre in zwei unterschiedlichen Städten leben kann. Das alles klang zu schön, um wahr zu sein. Da ich mir schon seit meiner Kindheit in Wisconsin wünsche, zu reisen und neue Orte zu entdecken, war das genau das, was ich nach meinem Abschluss machen wollte.

Die ersten zwei Rotationen führten mich nach Mobile, Alabama, in den Bereich Tierernährung, und nach Wichita, Kansas, zum Bereich Comfort & Insulation. In diesem Zweijahresprogramm konnte ich eine Menge lernen:  über die Arbeit an verschiedenen Standorten und mit verschiedenen Teams oder die Unterschiede zwischen Batchprozesse und kontinuierlichen. Meine Aufgaben wurden immer verantwortungsvoller und tolle Mentor:innen begleiteten mich auf meinem Weg, so dass mein technisches Wissen enorm schnell wuchs.  Nach Abschluss des Rotationsprogramm 2020 bin ich nun als Prozesstechnikerin Teil des Ingenieursteams für Care Solutions in Janesville, Wisconsin.

Gab es für dich einen Aha-Moment, der deine Sicht verändert hat?

Ja, einer meiner Aha-Momente war der Übergang von meiner Rolle als Ingenieurin, die alles Neue aufzusaugen versucht und viel Unterstützung braucht, zu der einer Mentorin für andere, die ihren Fähigkeiten vertraut. Als dieser Prozess schließlich stattfand, hat sich meine Sicht auf die Dinge grundlegend verändert!

Als nächstes werde ich mich bei Evonik auf meinen MBA über das Online-Programm der Penn State University vorbereiten. Außerdem nehme ich am Talentprogramm Evonik Explorers teil. In den kommenden Jahren würde ich gern im Ausland arbeiten, eine Führungsposition einnehmen und/ oder zu einer geschäftsrelevanten Rolle übergehen.

Als Prozesstechnikerin stehen dir ja viele Möglichkeiten offen – was macht Evonik denn so besonders für dich?

Die Menschen machen Evonik so besonders! Ich kann mich glücklich schätzen bislang an jedem Standort mit tollen Leuten zusammenzuarbeiten und lebenslange Freundschaften dabei zu schließen. Ich finde es wichtig, Beziehungen zu Kolleg:innen auch außerhalb des Jobs zu knüpfen und sich menschlich näherzukommen, indem man zum Beispiel zusammen Mittagessen geht, bei Happy Hours einen Cocktail trinkt oder gemeinsam in einer Strandvolleyballmannschaft spielt.

Außerdem bietet Evonik sehr viele Entwicklungsmöglichkeiten und nimmt sich Zeit, seine Mitarbeiter:innen individuell zu fördern. Am Evonik Explorer-Programm von Evonik teilzunehmen und mich auf meinen MBA vorzubereiten sind nur zwei Beispiele für meine nächsten Pläne, denn es gibt wirklich unzählige Möglichkeiten.

Was ist für dich ein perfektes Wochenende in Wisconsin?

In Wisconsin sind alle vier Jahreszeiten schön, aber der Sommer gefällt mir am besten. Da gibt es jede Woche Erzeugermärkte, Open-Air-Konzerte und Festivals in und um Madison und Milwaukee. Ich wohne in der Stadt Madison, die auf einer Landenge zwischen dem Lake Mendota und dem Lake Monona liegt; dort jogge ich oft die Uferwege entlang. Ich bin gern aktiv und probiere neue Dinge aus; so habe ich diesen Sommer zum Beispiel angefangen segeln zu lernen. Jedes Wochenende, das ich irgendwie am Wasser verbringen kann, ist für mich ein perfektes Wochenende. Außerdem wandere ich gern und fahre gern Paddelbrett und Kajak in der Region – und was man in Madison unbedingt machen muss, ist, bei einem Bier auf der Terrasse den Sonnenuntergang zu bewundern.