Es ist jetzt fast 6 Monate her, dass ich bei Evonik als Controlling Trainee angefangen habe und ich bin sehr zufrieden damit. Obwohl ich eher zufällig hier gelandet bin. 

Als ich während meines letzten Mastersemesters anfing nach Jobs zu suchen, stolperte ich auf einem Absolventenportal über die Stellenanzeige von Evonik. Die Chemiebranche war nie in meinem Fokus und Evonik als Arbeitgeber war mir auch eher unbekannt. Die Aussicht auf einen Einblick in verschiedene Finanzfunktionen innerhalb von 15 Monaten und einen Einsatz im Ausland war für mich jedoch so interessant, dass ich einfach eine Bewerbung losgeschickt habe. 

Die Einladung zum Assessment Center kurze Zeit später hat mich sehr gefreut. Dennoch war ich skeptisch, ob so ein Konzern das Richtige für mich ist. Dementsprechend fuhr ich ohne irgendeine Erwartung oder Hoffnung zum Assessment Center. Dass ich mich im Endeffekt für diese Stelle entschied, lag an drei Dingen. Zum einen empfand ich die Atmosphäre während des Assessment Centers als sehr angenehm. Dann gab mir das ausführliche Feedback am nächsten Tag über meine Leistungen in den Übungen das Gefühl als Mensch wirklich gesehen und verstanden worden zu sein. Und zum Dritten nahmen sich die Programmverantwortlichen viel Zeit, um mir nochmal meine Entwicklungsmöglichkeiten bei Evonik aufzuzeigen und mir den Stellenwert des Traineeprogramms innerhalb des Unternehmens zu erklären.

Jetzt bin ich gerade in meiner dritten Station und finde mich hier mittlerweile sehr gut zurecht. Ich genieße die Abwechslung und Vielfalt, die ich auf meinem Weg durch den Konzern erleben darf. Aus meiner Sicht liegt der Wert des Traineeprogramms darin, dass ich die Finanzprozesse von Evonik aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann und den Konzern ganzheitlich kennen lerne. Dabei treffe ich ganz automatisch sehr viele Leute in verschiedenen Positionen, die sich alle gerne Zeit für ein Gespräch nehmen und mir meine Fragen beantworten oder von ihrem Karriereweg erzählen, bzw. mir Möglichkeiten für die Zeit nach dem Traineeprogramm aufzeigen. Außerdem habe ich viel Unterstützung durch zwei Mentoren, einen Buddy, die HR Betreuerin, sowie die ganze Alumni Community der Controlling Trainees. Dennoch läuft natürlich nicht alles von selbst. Eigeninitiative und Flexibilität gehören unbedingt dazu, wenn man die gebotenen Möglichkeiten voll ausschöpfen möchte.

Ich selbst bin sehr gespannt, was mich in den nächsten Monaten im Traineeprogramm noch erwartet und welche Möglichkeiten sich im Anschluss ergeben.