Marcela
Marcela ist Regionalmanagerin und kümmert sich um Nahinfrarot-Dienste, Qualität und regulatorische Angelegenheiten. Sie lebt in Buenos Aires und ist für die Region Spanisch-Lateinamerika zuständig.
Stell dich doch bitte einmal kurz vor: Wann bist du zu Evonik gekommen? Was sind deine Aufgaben? Was hast du vorher gemacht?
Ich bin bereits im Jahr 2005 zu Evonik gekommen, als wir noch Degussa waren. Davor arbeitete ich als Praktikantin in einem internationalen Chemieunternehmen im Bereich Tierernährung, daher kannte ich Degussa/Evonik schon als Lieferant von Aminosäuren. Noch als Studentin wechselte ich nach einem Tipp meines Praktikumsleiters zu Degussa/Evonik, ebenfalls in den Bereich Tierernährung. Bis heute arbeite ich in diesem Segment, derzeit als Regionalmanagerin. Hier kümmere ich mich um Nahinfrarot-Dienste, Qualität und regulatorische Angelegenheiten. Ich lebe in Buenos Aires, Argentinien und bin für die Region Spanisch-Lateinamerika zuständig.
Was war deine bisher wertvollste Erfahrung?
Ich bin beruflich viel unterwegs; diese Reisen sind ausgezeichnete Gelegenheiten, Menschen unterschiedlicher Kulturen kennenzulernen. Es ist toll, auf diese Art und Weise meinen Horizont erweitern zu können.
Wie unterstützt Evonik dich bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf?
Ich hatte hier bei Evonik nie ein Problem damit, Privatleben und Berufsleben miteinander in Einklang zu bringen. Zu Beginn meiner Zeit hier im Unternehmen habe ich ja noch studiert. Auch dabei wurde ich schon unterstützt.
Was macht dir in deiner Arbeit die größte Freude und was fordert dich besonders heraus?
Am meisten Freude macht es mir, beruflich unterwegs zu sein. Diese Reisen sind aber gleichzeitig auch die größte Herausforderung, weil sie viel Flexibilität in meiner Lebensplanung erfordern. Ich habe allerdings keine Kinder, bin daher unabhängig und bekomme so auch längere Auslandsreisen zeitlich gut hin. Aktuell fehlen sie mir sehr, bedingt durch die Corona-Pandemie.
Hast du dich während deiner Zeit bei Evonik auch persönlich weiterentwickeln können?
Ich glaube, das habe ich. Als ich zu Evonik kam, war ich ziemlich schüchtern. Aber meine Arbeit bei Evonik hat mir geholfen, selbstbewusster zu werden. Heute kann ich mich äußern, ohne daran zu denken, was andere von mir halten, oder ob ich falsch liegen könnte. Auch beruflich hat mir Evonik sehr geholfen. Allein durch die Teilnahme an internen und externen Schulungen konnte ich in den letzten 15 Jahren mein Wissen stetig ausbauen und vertiefen.
Wie würden dich deine Kolleginnen und Kollegen dich beschreiben?
Das solltet ihr besser meine Kolleginnen und Kollegen fragen. Aber ich denke, sie würden mich als diszipliniert, gut organisiert, freundlich und fair beschreiben – aber auch als durchsetzungsstark, wenn es notwendig ist.
Wie verbringst du deine freien Tage am liebsten?
Ich würde den Tag mit einem ausgiebigen leckeren Frühstück beginnen. Dann würde ich spazieren gehen und vielleicht in einem meiner Lieblingsrestaurants zu Mittag essen. Am Nachmittag würde ich dann mit meinen Freunden eine Happy Hour machen. Aktuell natürlich nur soweit, wie das die Corona-Pandemie zulässt.
Was würdest du jungen Leuten raten, die in dein Berufsfeld einsteigen möchten?
Sei belastbar, sei ausdauernd, bleibe nicht in deiner Komfortzone, mache dir einen Plan und verfolge deine Träume!