Bevor du 2019 zu Evonik gekommen bist, hast du bei mehreren größeren Unternehmen gearbeitet. Was hat dich überzeugt zu Evonik zu wechseln?

In der Vergangenheit war ich europaweit in den Bereichen Instandhaltung und Technik tätig. Auf Grund der vielen Dienstreisen und der privaten Situation, habe ich eine berufliche Veränderung angestrebt. Meine persönliche Anforderung war, dass ich wieder in einem chemischen Produktionsbetrieb arbeite. Ein guter Kontakt aus dem Netzwerk gab die Empfehlung zu Evonik. Das Unternehmen war mir zu diesem Zeitpunkt schon sehr gut bekannt, da ich ein großer Fußballfan bin. Nach dem ersten Unternehmensrundgang in Lenzing und Schörfling, sprang sofort der Funke über. Jeder Arbeitstag bestätigt mir, dass die Entscheidung für Evonik richtig war!

Welche Möglichkeiten bieten dir Evonik und die Umgebung an den Standorten Schörfling und Lenzing?

Evonik bietet einem alles und noch viel mehr an Möglichkeiten. Dazu gehört zum Beispiel ein sehr spannendes, motivierendes und soziales Arbeitsumfeld. Die Kolleginnen und Kollegen am Standort sind, so wie die Leute aus der Region, sehr gastfreundlich, gesellig und offen. Die Umgebung selbst bietet vom Seengebiet bis hin zu Bergen mit 2000m Höhe, alles was man sich für seine Freizeit nur wünschen kann. Der Attersee, in unmittelbarer Nähe zum Unternehmensstandort, lädt auch während der Mittagspause zum Entspannen ein. In meiner Freizeit bin ich mit meiner Familie sehr viel in den Bergen unterwegs. Wir besuchen Gipfelkreuze ebenso gerne wie Almhütten.

Der Maintenance Award Austria würdigt jedes Jahr die besten Instandhaltungsbetriebe Österreichs. 2020 konntest du dich mit deinem Team gegenüber namhaften Unternehmen durchsetzen und den 2. Platz belegen. Welche Bedeutung hat diese Auszeichnung für deine Kollegen und dich? 

Der 2. Platz beim Maintenance Award Austria 2020 war ein großer Erfolg für unser Team. Aus einer Vielzahl an Zusendungen sind wir letztlich nach mehreren Bewertungsrunden unter den vier Finalisten gelandet. Diese wurden dann von einem Gremium besucht und bewertet. Wir haben uns sehr über diese Platzierung gefreut und sind stolz wieder unter den diesjährigen Finalisten vertreten zu sein. Aus meiner Sicht ist es eine gute Möglichkeit für das Team, auch einmal im Rampenlicht zu stehen. Die Auszeichnung zeigt meinen Kolleginnen, Kollegen und mir, dass der eingeschlagene Weg sehr erfolgreich ist und motiviert uns, die Arbeit noch weiter zu verbessern. Besonders das Thema Digitalisierung bietet derzeit viele Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung unserer Instandhaltungsverfahren. Dennoch liegt die Basis für sehr gute Organisation und Prozesse in der kompromisslosen Umsetzung von prädikativer Instandhaltung.   

Was macht die Arbeit in und mit deinem Team so besonders? 

Bei uns stimmt die Chemie, so einfach ist das! Wir haben eine gute Durchmischung von 15 erfahrenen und jungen Kolleginnen und Kollegen, die im Schnitt 37 Jahre alt sind. Hervorheben möchte ich die offene Kultur und Hilfsbereitschaft unter allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Zusammenhalt des Teams ist so groß, dass man sich auch nach der Arbeit immer auf die Hilfe seiner Kolleginnen und Kollegen verlassen kann. Beispielsweise gibt es regelmäßig private Teamevents. Auch an unseren Abteilungsgrenzen machen wir nie Halt, sondern gehen sehr unvoreingenommen und proaktiv auf alle Anforderungen zu. So kann das Team bezogen auf unsere Unternehmenskultur vor allem mit Speed und Entrepreneurship punkten. Damit sind wir in der Lage eine extrem gute Balance zwischen Flexibilität und Standardisierung sicherzustellen, was unser Unternehmen sehr erfolgreich macht und im ganzen Konzern ein positives Feeling hervorruft.