Michelle
#WhyWeDoIt - Michelle ist seit 2010 Teil von Evonik, als Benefits Expert betreut sie unteranderem die Konzerninitiative Well@Work. In ihrer People Story erzählt sie mehr über die Initiative und warum sie sich so sehr für das Thema begeistert.
Michelle, du bist die Ansprechpartnerin für die Konzerninitiative Well@Work, mit der Evonik aktiv die Leistungsfähigkeit und damit die Lebensqualität seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern möchte. Warum treibst du dieses Thema so leidenschaftlich voran?
In meiner Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation bei Evonik hatte ich die Möglichkeit, durch das „Mobilitäts-Programm“ für einige Wochen in den USA zu arbeiten. Evonik hat mir dadurch meine erste selbstständige Zeit ermöglicht. Das werde ich nie vergessen, denn es hat mich für mein weiteres Leben sowohl privat als auch beruflich geprägt. Schon damals wusste ich: Evonik ist ein toller Arbeitgeber und ermöglicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr viel. Durch meine aktuelle Position im Team „Benefits Germany“ kann ich nun selbst die Angebote von Evonik strategisch gestalten, steuern und kommunizieren. Genau das macht meine Arbeit so spannend. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen nicht, welche umfassenden Angebote Evonik anbietet, um unterschiedliche Lebensphasen, Hobbys oder persönliche Notsituationen zu unterstützen. Es gibt einfach so viel zu erzählen!
Wie geht ihr dieses vielschichtige und sehr wichtige Thema an?
Die Konzerninitiative Well@Work ist tatsächlich ein sehr umfassendes Thema. Sie wurde 2012 ins Leben gerufen und das gesamte Well@Work Team verfolgt das gleiche Ziel: Wir bieten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesundheitsfördernde Maßnahmen innerhalb der definierten Themenfelder Bewegung, Ernährung, Vereinbarkeit von Beruf & Privatleben sowie Mentale Fitness an, die unterstützen und zeitgerecht sind. Bei der Koordination und Umsetzung arbeiten wir in einem großen Netzwerk mit vielen Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichen Bereichen standortübergreifend zusammen. Diese reichen vom Gesundheitsmanagement, HR, Catering bis hin zum Betriebsrat. Durch unsere gute Zusammenarbeit der letzten Jahre haben wir gemeinsam schon viel bewegt, was sich auch in Zeiten der Pandemie gezeigt hat. Wir konnten zum Beispiel das für uns neue Themenfeld der mentalen Fitness im Rahmen von Well@Work gemeinsam schnell etablieren und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - zumindest digital- spezifische Angebote in Form von Seminaren zur Stressbewältigung, Umgang mit Sorgen und Ängsten sowie unterschiedliche Informationsveranstaltungen zur Resilienz zur Verfügung stellen.
Um diese Angebote sichtbar zu machen, nutzen wir alle möglichen Plattformen zur Kommunikation: unser Intranet, Newsletter, Stammtische, Veranstaltungen und die internen Kollaborationsplattformen Connections und Teams.
Kannst du uns aktuelle Beispiele für Initiativen von Well@Work geben?
Jüngst haben wir im Themenfeld Beruf & Privatleben ein neues Konzept ins Leben gerufen, die „Evonik Stammtische“. Dafür brennen meine Kollegeninnen und Kollegen und ich leidenschaftlich. Inspiration dafür war der bestehende „Elternstammtisch“, an dem sich in Zeiten von Corona viele, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligen. Wir haben gemerkt, wie sehr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Art von Austausch benötigen: Es geht nicht nur um Inhalte oder Vorträge, sondern sie brauchen einen Raum, sich mit „Gleichgesinnten“ zum Thema Beruf und Privatleben auszutauschen. Unkompliziert und ohne feste Terminagenda ist dieses Konzept sofort angenommen worden. Das hat uns motiviert, innerhalb von ein paar Monaten zwei weitere Stammtische ins Leben zu rufen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in anderen Lebensphasen unterstützen und vernetzen.
Der Pflegestammtisch bietet pflegenden Angehörigen sowie Interessierten am Thema Pflege die Möglichkeit, sich in dieser schwierigen Zeit auszutauschen sowie im Gespräch Rat und Unterstützung zu bekommen.
Der Stammtisch „Mitten im Leben“ ermöglicht es der Generation 55plus, in den aktiven Austausch zu gehen. Wie sehe ich mich heute – wo morgen und übermorgen? Wie gestalte ich meine verbleibenden Arbeitsjahre und die Zeit danach?
Alle Stammtische laufen über dasselbe Konzept: Es gibt einen Termin pro Monat, für eine Stunde und ohne feste Agenda. Die Resonanz zu den Stammtischen ist unglaublich! Wir haben einen großartigen und vor allem vertrauensvollen Austausch. In vielerlei Hinsicht werden wir als Organisatoren gar nicht mehr benötigt, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschen sich untereinander direkt aus – besser geht es nicht.