Das Sind Wir
6. November 2021

Miriam

Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss - Vom Mittelstand zum Konzern

Mein Name ist Miriam und ich arbeite für die Marktkommunikation am Standort Hamburg. Was mir an meinem Job gefällt ist die Vielseitigkeit der Aufgaben und die spannenden Menschen weltweit, mit denen ich zu tun habe. Aber der Weg dorthin war nicht einfach. 2017 wurde mein damaliger Arbeitgeber Dr. Straetmans Teil von Evonik. Die Integration des Unternehmens und der Belegschaft war für alle Beteiligten - und ich gestehe auch für mich - ein Kraftakt. Von einem ehemals inhabergeführten Mittelstandsunternehmen mit familiären Strukturen in einen Konzern überführt zu werden, geschieht nicht über Nacht.  Zuweilen kam ich mir wie eine Berufsanfängerin vor, die komplett von vorn beginnen musste.  

Aber viele neue Kolleginnen und Kollegen und positive Momente haben mich bestärkt, nicht aufzugeben und nach vorn zu schauen. Es hat seine Zeit gedauert, war bisweilen sehr schmerzhaft, sich von gewohnten Strukturen und auch Menschen zu verabschieden, doch rückblickend hat es sich gelohnt.  

Wenn ich eines gelernt habe, dann ist es die Tatsache, dass Leben Veränderung bedeutet. Nichts ist für die Ewigkeit und man kann sich niemals in seiner Komfortzone ausruhen. Um anzukommen, war es wichtig, sich mit allen Veränderungen und Neuerungen zu arrangieren und dennoch für gewisse Werte und Strukturen einzutreten, um einen Teil der Unternehmenskultur beibehalten zu können. Heute sehe ich durchaus Vorteile darin, dass ich mit einem differenzierten Blick auf den Konzern schauen kann und ich sehe auch die vielen Vorteile, die ein Konzern bietet. Man muss nur seine Chancen ergreifen, aktiv werden und die Veränderungen annehmen. Ich schätze an meinem Job die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Menschen an unterschiedlichen Standorten, die vielseitigen Perspektiven und die wechselnden Aufgaben. Und „Change“ bedeutet für mich durchaus etwas Positives, denn es macht stärker und regt zur Selbstreflexion an, auch im Privatleben. Ich wünsche allen zukünftigen Evonik-Kolleginnen und Kollegen eine Portion Mut, es lohnt sich!