Moorthy – Vom Verfahrenstechniker zum Anlangeningenieur
Erfahre mehr über Moorthy und seinen Weg zum Anlageningenieur bei Evonik. Seit 16 Jahren ist er Teil des Unternehmens und hat sich im Laufe der Zeit stetig weiterentwickelt.
Obwohl Moorthy seit 16 Jahren bei Evonik tätig ist, fühlt sich jeder Tag so gut an wie der Erste. Tatsächlich ist er mit Evonik gewachsen und hat sich weiterentwickelt – vom chemischen Verfahrenstechniker bis hin zur Leitung von Projekten und Prozessverbesserungen für den EOA-Standort in Singapur.
Moorthy, du wolltest schon immer Ingenieur werden. Warum?
Ich hatte schon immer mich das Ziel, Gelerntes anzuwenden, und das habe ich im Ingenieurberuf gefunden. Routineaufgaben sind nicht das, was mich reizt. Nachhaltige Veränderungen und eine wertvolle Entwicklung für mein Unternehmen voranzutreiben interessieren mich mehr. Als gebürtiger Inder und in Anbetracht meines familiären Hintergrunds musste ich früh arbeiten gehen, aber ich hatte immer die Vision, Schritt für Schritt voranzukommen.
Erzähle uns über deinen beruflichen Werdegang!
Kontinuierliches Lernen ist der Schlüssel. Ich habe meine Fähigkeiten ausgebaut und neue Themen kennengelernt - das hat mir geholfen in meiner Karriere voranzukommen und mir neue Möglichkeiten eröffnet. Mein Arbeitgeber und mein Vorgesetzter haben mich immer unterstützt. Ich habe 2008 als Chemieverfahrenstechniker mit einem Diplom in chemischer Technologie begonnen und wurde 2022 nach meinem Bachelor-Abschluss in Chemieingenieurwesen zum Betriebsingenieur befördert.
Außerdem konnte ich einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft und mehrere zusätzliche Weiterbildungskurse absolvieren, z. B. die Green Belt-Zertifizierung in Focused Improvement Pillar (TPM), Train the Trainer und den Energiemanager-Kurs.
Wie motivierst du andere, Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen?
Neben den Aufgaben im Anlagenbau bin ich auch für das Evonik Production System (EPS) an unserem Standort verantwortlich. Dieses neu implementierte Produktionssystem treibt die Effizienz unserer Produktionsprozesse voran und dient als Rahmen, um produktions- und technologiebezogene Prozesse systematisch und kontinuierlich zu verbessern und nicht wertschöpfende Tätigkeiten zu vermeiden.
Das neue Produktionssystem ermöglicht uns als Team effizienter zusammenzuarbeiten, indem wir die Umsetzung vor Ort durchführen. Wo immer dies möglich ist, vermeiden wir „Silo-Denken“ zwischen verschiedenen Abteilungen. Dies ermöglicht uns funktionsübergreifendes Lernen und eröffnet neue Denkweisen, die zur Selbstmotivation führen.
Nachhaltigkeit ist in Singapur ein großes Thema. Wie trägst du in deiner täglichen Arbeit dazu bei?
Wir arbeiten hart daran, unseren Nachhaltigkeitsplan zu befolgen. Wir wollen bis 2030 eine 30-prozentige CO2-Reduzierung erreichen und bis 2050 kohlenstoffneutral sein. Unter anderem arbeite ich an einem Projekt zur Installation von Sonnenkollektoren, um die CO2-Bilanz von EOA zu verbessern.
Das wird nicht der große Wurf sein, aber es wird zu dem ehrgeizigen Ziel beitragen, das wir uns in Singapur gesetzt haben. Auch meine Kollegen tragen täglich dazu bei, unseren CO2-Fußabdruck zu verbessern: sie haben mehr als 65 Ideen zur Optimierung unserer Prozesse eingereicht, was von großem Engagement zeugt.
Was bedeutet es für dich #PartofSomethingSpecial zu sein?
Teil des Nachhaltigkeitsteams zu sein, das in Zukunft Gebäude und Betriebsanlagen errichten wird, die netto null Kohlenstoff ausstoßen.
Jobtitel Anlageningenieur
Standort Singapur
Division/Funktion Specialty Additives
Bei Evonik seit 2008
Ausbildung Bachelor Chemieingenieurwesen