Nico
Nico hat 2019 seine Ausbildung zum Industriemechaniker am Evonik Standort in Hanau begonnen. In seiner People Story erzählt er mehr über seine Erfahrungen und was ihn an seiner Ausbildung besonders begeistert.
Warum hast du dich für eine Ausbildung bei Evonik zum Industriemechaniker entschieden?
Einige meiner Familienangehörigen arbeiten bei Evonik und sogar mein Opa war bereits zu Degussa Zeiten im Unternehmen tätig! Daher habe ich schon immer eine Verbindung zum Unternehmen und einen positiven Eindruck von der Ausbildung. Ich habe mich bei Evonik beworben, weil mich die vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgaben eines Industriemechanikers reizen und ich gerne eine sehr gut angesehene Ausbildung in diesem Berufsfeld anfangen wollte.
Du hast deine Ausbildung 2019 begonnen – was ist Dir aus dieser ersten Zeit besonders in Erinnerung geblieben?
Am Anfang der Ausbildung ging es für alle Azubis erst einmal ein paar Tage zur Kennenlernwoche nach Herbstein in Hessen. Wir waren dort mit den neuen Azubis aller Bereiche, den Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Mitgliedern der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Durch gemeinsame Spiele konnte man sich besser kennenlernen und spielerisch etwas über den Konzern Evonik und seine Produkte lernen. Danach ging für uns der Ausbildungsalltag los mit einem Metallgrundkurs und weiteren Lehrgängen im Ausbildungsgebäude, was mir viel Spaß machte. Corona machte uns allerdings einen Strich durch die Rechnung, weil wir pandemiebedingt für knapp zwei Monate im Home-Office waren. Um diese Zeit sinnvoll zu überbrücken, bekamen wir Aufgaben und lernten gewisse Themengebiete zumindest in der Theorie. Als wir endlich in die Praxisphasen übergehen konnten, fing - wie ich finde - der wirklich spannende Teil der Ausbildung an.
Wie läuft die Ausbildung ab und was gefällt dir am meisten?
Im ersten Lehrjahr ist man größtenteils im Ausbildungsgebäude. Es geht mit dem Metallgrundkurs los und dann folgen weitere fachspezifische Lehrgänge, die von unseren Ausbilderinnen und Ausbildern durchgeführt werden. Gegen Ende des ersten Jahres wird die Arbeit in verschiedenen Abteilungen aufgenommen und man arbeitet im normalen Betrieb mit. Dann folgt im zweiten Lehrjahr die Prüfungsvorbereitung für die Teilabschlussprüfung, die ebenfalls im Ausbildungsgebäude von unseren Ausbilderinnen und Ausbildern gemacht wird. Bis zur nächsten Prüfungsvorbereitungsphase durchlaufen die Azubis dann fachspezifische Abteilungen.
Mich persönlich begeistert an der Ausbildung zum Industriemechaniker, dass es nie langweilig oder monoton wird, da die Arbeit sehr vielseitig und spannend ist. Man lernt immer etwas dazu und während der dreieinhalb Jahre im Unternehmen erwartet die Azubis eine abwechslungsreiche Ausbildungszeit. Außerdem gefällt es mir sehr gut am Ende das Resultat meiner Arbeit zu sehen und stolz darauf sein zu können.
Was magst du besonders an Hanau und am Evonik Standort?
Hanau ist multikulturell und man kommt mit vielen verschiedenen Menschen und Nationalitäten in Kontakt, was belebend wirkt. Das spiegelt sich auch in der Hanauer Innenstadt wider, es gibt eine gute und vielfältige Auswahl an leckerem Essen. Da viele Azubis aus der Nähe kommen, und wir in der Ausbildung und zwischen den Jahrgängen einen guten Austausch haben, können wir auch im Privaten etwas unternehmen.