Das Sind Wir
5. November 2021

Pablo

Pablo, Process Engineer bei Evonik berichtet in seiner Story, was den Standort Birmingham besonders attraktiv macht, was er an seinem international aufgestellten Team besonders wertschätzt und welche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sich durch den Konzern für ihn erschlossen haben.

Lass uns mit zwei einfachen Fragen starten: Was magst du an Birmingham und was machst du außerhalb der Arbeitszeit?

Birmingham ist eine Stadt, die sich in den vergangenen zehn Jahren sehr verändert hat. Die Restaurants und Brauereien gehören zu den Besten im amerikanischen Süden. Es gibt verschiedene Veranstaltungsorte für Konzerte und der Ausbau der größten Konzerthalle, dem BJCC, steht noch bevor. Rund um die Stadt liegen mehrere Wanderrouten und mehrmals jährlich finden Läufe für einen guten Zweck statt. Die Stadt liegt außerdem in der Nähe von zwei wichtigen Großstädten des Südens (Atlanta und Nashville), was sich für Tagesausflüge eignet und bis zu den wunderschönen Stränden am Golf von Mexiko sind es nur fünf bis sechs Stunden Fahrt.

Teamarbeit ist wichtig im Arbeitsalltag: Was schätzt du besonders an deinem Team und wie würdest du dein Arbeitsumfeld beschreiben?

Ich hatte bereits die Chance, innerhalb verschiedener Teams hier am Standort zu arbeiten. Unsere Arbeit ist sehr kooperativ und funktionsübergreifend, so dass gute Kommunikation und Koordinierung unabdingbar sind, um erfolgreiche Projekte abzuliefern. Ich habe eine gute Beziehung zu meinen Kolleginnen und  Kollegen. Wir arbeiten zusammen, um unsere Projekte voranzubringen und haben dieselben Ziele. Ich wurde gecoacht und habe auch schon andere gecoacht. Dieser Spirit stärkt unser Durchhaltevermögen, auch wenn enge Zeitpläne und Probleme mal Stress oder Frust verursachen. Alle sorgen füreinander und unterstützen sich immer nach Kräften gegenseitig.

Welche Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet dir das Unternehmen?

Evonik hat mir schon so viele Möglichkeiten geboten, mich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. So bekam ich die Möglichkeit, unterschiedliche Standorte in den USA zu besuchen, um ein besseres Verständnis für das Unternehmen und dessen Prozesse zu bekommen und zu Networken. Man gab mir außerdem die Möglichkeit, mich sowohl am Standort als auch außerhalb weiterzubilden, um meine beruflichen Kompetenzen und Soft Skills weiterzuentwickeln. Ebenfalls konnte ich mehrere Standorte von Lieferunternehmen besuchen, um Anwendungen zu testen, die zu unseren Projekten passen könnten. Zu guter Letzt konnte ich auch bereichsübergreifend an langfristigen Projekten arbeiten, die unseren Standort entscheidend weitergebracht haben und mir einen besseren Überblick über die Zusammenhänge innerhalb des Standorts verschaffen. Evonik unterstützt mich sogar bei einem weiteren Studium.

Was hast du durch die Arbeit in einem internationalen Team gelernt?

Wenn du in Birmingham arbeitest, erwartest du nicht unbedingt auf eine solch vielfältige Gruppe von Menschen zu treffen, die alle auf das gleiche Ziel hinarbeiten. Allein in meiner Abteilung sprechen wir 13 verschiedene Sprachen. Im Moment spreche ich zwei davon, Englisch und Spanisch. Die kulturelle Vielfalt am Standort schätze ich sehr. Etwas, dass mich besonders daran fasziniert, mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur zusammenzuarbeiten, ist dass man allein durch Gespräche so viel dazulernt. Ich lerne jeden Tag, nicht nur über unsere Arbeit, sondern auch über die unterschiedlichsten Kulturen und Traditionen.