Das Sind Wir
19. Mai 2022

Simon

Ende 2021 haben wir Simon getroffen: als erster IT-Trainee bei Evonik gab er uns Einblicke in seine Erwartungen an das Programm und in seinen Trainee-Alltag. Nun, 18 Monate später konnte er das Programm erfolgreich abschließen. Wir wollten mal nachhören. Wie war das Programm? Wie hast du dich weiterentwickelt? Und: was machst du gerade?  

Sie haben Interesse an unserem IT Traineeprogramm? Bewerben Sie sich hier!

So startete Simon 2021:  

Ein Traineeprogramm IT - warum mache ich das bei einem Spezialchemieunternehmen?  

Evonik scheint auf den ersten Blick vielleicht nicht als der typische Arbeitgeber für einen IT-Mitarbeiter, aber genau das macht für mich den Unterschied. Es gibt einen enormen Bedarf an IT-bezogenen Prozessen, der kontinuierlich wächst und ich hoffe, die Digitalisierung des Unternehmens unterstützen zu können. 

Warum will ich ein IT-Trainee sein? 

Nach meiner Ausbildung zum Industriekaufmann habe ich in verschiedenen Firmen im Einkauf gearbeitet und mich um Themen wie Budget- und Ressourcenplanung gekümmert und gleichzeitig meinen Bachelor in Betriebswirtschaft gemacht. Aber ich wollte unbedingt einen stärkeren Fokus auf IT legen! Demensprechend habe ich meinen Master in IT Management abgeschlossen. Mit dem IT Traineeprogramm bei Evonik möchte ich nun mein Wissen weiter ausbauen – und hoffe danach auf eine spannende Position! 

Wie ist das Traineepropramm aufgebaut? 

In meinen ersten drei Monaten habe ich schon verschiedene Abteilungen der IT durchlaufen und die Chance gehabt, einen tiefen Einblick in die Praxis zu bekommen. In den 18 Monaten Traineeprogramm stehen neben dem on-the-job Lernen aber auch Seminare und Workshops zu verschiedenen Themen an.  Ich bin gespannt, wie es weitergeht! 

 

Und das berichtet Simon 2022 nach seinem Traineeprogramm:  

Was war mein Highlight während des Traineeprogramms? 

Ich hatte die Chance im Frühjahr in die USA zu reisen und am Evonik-Standort Parsippany für drei Monate an einem Migrationsprojekt mitzuarbeiten. Ich war direkt eingebunden und wir haben z. B. mit dem Sales-Team eine GAP Analyse gemacht. Eine tolle Möglichkeit mich fachlich weiterzuentwickeln, aber natürlich auch meine US-Kolleg*innen und das Land näher kennenzulernen! Vor allem New York City – nur 45 Minuten entfernt - hat mich sehr beeindruckt. Ein dreimonatiger Auslandsaufenthalt ist fester Teil des Programms und das als Trainee zu erleben, finde ich großartig! 

Was mache ich nach nun nach meinem Traineeprogramm? 

Bereits vor meiner Abreise in die USA habe ich mich mit dem Gedanken beschäftigt, was ich nach dem Traineeprogramm machen möchte. Ich hatte während des Programms einen längeren Aufenthalt in einer unserer Product Lines (Market Engagement) und wir haben dabei Scrum für die Entwicklung neuer Produkte eingeführt. Vor allem der Bereich Digital Business, in dem ich tätig war und wieder bin, ist für mich besonders reizvoll, weil es ein absolutes Zukunftsthema ist. Ich kann dabei unterstützen eine neue Arbeitsgruppe aufzubauen und mitzugestalten. Zusätzlich ist die Nähe zu einem Softwareentwickungsteam etwas, was ich beibehalten wollte. Deshalb habe ich mich auf die Stelle des Solution Architects im Bereich Digital Platforms beworben. Jetzt bin ich Solution Architect!   

Was sind meine Aufgaben als Solution Architect? 

Ich unterstütze den verantwortlichen Product Manager bei technischen Fragen und Abläufen. Außerdem übernehme ich die Aufgabe des Scrum Masters für das Entwicklungsteam. Ich kann auch meine vorherige Berufserfahrung nutzen und übernehme zusätzlich administrative Aufgaben, wie Ressourcenplanung und Budgeting. Vor allem die Product Line bietet eine große Auswahl an interessanten Themen! Hierzu gehört insbesondere der Bereich Digital Business, weil hier neue Produkte für unsere Business Lines, aber auch für den Endkunden kreiert werden. Es macht Spaß zu sehen, wie sich etwas von einer Idee hinzu einem fertigen Produkt entwickelt. Als Solution Architect kann ich dabei auf einem technischen und agilen Level dazu beitragen, das diese Produkte umgesetzt werden. 

Es ist sicherlich eine Rolle, in die ich noch hineinwachsen muss und das werde ich. Für mich schließt sich in gewisser Weise auch ein Kreis: Alles was ich bisher an Ausbildung und Studium gelernt habe, hat sich mit dem Traineeprogramm zusammengefügt - und meine aktuelle Position hätte ich ohne das Programm bestimmt nicht bekommen!