Worüber freust du dich am meisten, wenn du mit deinem Team arbeitest?

Am Standort begeistert mich vor allem der Teamspirit, sowie der sehr familiäre Umgang unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem schätze ich die gute Kommunikation und die kurzen Wege zwischen den Abteilungen. Gerade die Zeit der Betriebs-Verkäufe hat das damals noch eher kleine Team sehr zusammengeschweißt. Daher ist und war die Fluktuation immer sehr gering. Auch nach der Arbeit verbringen viele Kolleginnen und Kollegen regelmäßig ihre Freizeit miteinander und unternehmen etwas.

Mit deiner Lehre zum Chemieverfahrenstechniker bist du nun seit über 35 Jahren am Standort in Schörfling tätig. Welche beruflichen Veränderungen hast du in deiner langen Betriebszugehörigkeit miterlebt?

Vor 35 Jahren habe ich mit einer Lehre (Ausbildung) zum Chemieverfahrenstechniker gestartet und daran einen Meister in Chemischer Technologie angeschlossen. Damals war der Standort eine kleine Forschungseinheit im Bereich der Synthetikfaser-Forschung, ehe ein Durchlauf mehrerer Eigentümer bis zur jetzigen EVONIK Fibres GmbH stattfand. Als Spezialist im Modulbau und in der Qualitätskontrolle verantworte ich aktuell den Einbau der Fasern in die Gasseparationsmodule. Zudem begleite ich den Prozess von der Qualitätskontrolle bis hin zum Versand. Durch die vielen Besitzwechsel des Standortes, habe ich einige Veränderungen miterlebt. Daraus haben sich viele neue Perspektiven ergeben, die meine Tätigkeit abwechslungsreich und spannend machen, weshalb ich dem Standort immer treu geblieben bin. Mit Evonik habe ich die Einführung von zwei neuen Produktfamilien (Specialties und SEPURAN®), den Eintritt in neue Märkte und die Erweiterung unserer Anlagen erlebt. Es ist toll, dass so in unsere Standorte Lenzing & Schörfling vertraut wird! Und der Erfolg gibt uns Recht: die nächste neue Anlage ist schon in Planung. Dabei bleibt der Teamspirit trotz der personellen Vergrößerungen des Standorts unverändert, da unsere kollegiale Zusammenarbeit explizit durch Projekte, wie “Fit4Mozart”, unterstützt wird.

Welche Stimmung hat der Standortausbau unter den Mitarbeitern hervorgerufen?

Die Erweiterung des Standortes hat für große Euphorie gesorgt, da sie gerade auch zur Corona-Zeit ein sehr positives Zeichen darstellt. Wegen dem guten Betriebsklima und Zukunftsaussichten sind sogar einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Unternehmen einst verlassen hatten, wieder zurückgehkehrt. Auch die persönliche Weiterbildung sowie immer neue geschaffene, interessante Stellen am Standort wirken sich positiv auf die Stimmung aus.

Wie kannst du nach der Arbeit am besten abschalten?

Ich fahre in meiner Freizeit gerne Rennrad und bin Gründungsmitglied eines Fahrradvereins mit mittlerweile 35 Mitgliedern. Zudem spiele ich auch im ortsansässigen Tennisverein.

Dein absoluter Geheimtipp für Ausflüge in der Region?

Wir haben hier im Salzkammergut wunderschöne Seen, die zum Schwimmen einladen. Für Wanderer gibt es im angrenzenden Höllengebirge viele tolle Tour-Möglichkeiten. Meine Freizeit im Sommer verbringe ich am liebsten am Attersee, oder am „Hausberg“ Hongar und fahre dort Fahrrad oder gehe wandern.