Yumiko - Eine Karriere voller Wachstum und Stärke

Welche Eigenschaft schätzt du an dir am meisten?   

Achtsam gegenüber anderen zu sein. 

Wo verbringst du deine Zeit am liebsten?    

 In der Natur, in atemberaubenden Berge, in üppigen grünen Wäldern. 

Was ist dein Lieblingsessen?     

Ich genieße die würzige asiatische Küche, zum Beispiel thailändisches Essen. 

Was ist dein Lieblingsfilm?     

"Nausicaa of the Valley of the Wind" - Der erste Film, den ich als Kind in einem Kino gesehen habe. 

Welche Sportart magst du?     

Ich schaue mir gerne Mannschaftssportarten, weil sie Ähnlichkeiten mit dem Arbeitsplatz haben: Teamarbeit, Strategie und Disziplin. Als Fan von Shohei Ohtani finde ich Baseball besonders spannend zu sehen.   

Wohin reist du gerne?    

In Japan besuche ich gerne heiße Quellen und probiere die köstliche lokale Küche. 

Was ist dein Motto?    

Habe Spass. Sei ehrlich. 

Nimm uns mit auf deinen bisherigen Karriereweg!  

Nach meinem Studium der Agrarwissenschaften, startete ich als Qualitätskontrolleurin in einem Gewürzunternehmen und wechselte nach zwei Jahren als Qualitätsassistent zu Evonik. In dieser Rolle war ich für die Bearbeitung von Kundenbeschwerden, die Festlegung von Produktspezifikationen, die Erstellung von Sicherheitsdatenblättern und die Gewährleistung der Einhaltung chemischer Vorschriften verantwortlich.

Ich wollte mehr über unsere Prozesse und Produkte erfahren und entwickelte mich weiter in die Produktionsgruppe, wo ich jetzt ein Team von 60 Kollegen leite. Während ich mich in der Qualitätsgruppe auf Qualität konzentrierte, priorisiere ich jetzt Sicherheit, Qualität und Kosteneffizienz in der Produktionsgruppe. Ich lerne ständig neue Dinge über den Produktionsprozess und bin begeistert, an der Konstruktion einer neuen Alumina-Anlage beteiligt zu sein- das ist wirklich eine sehr erfüllende Phase meines Karriereweges!

Du arbeitest schon sehr lange bei Evonik – was motiviert dich zu bleiben?  
Seit 2003 bin ich bei Evonik und habe inzwischen 21 Jahre Erfahrung gesammelt. Evonik hat mir viele Möglichkeiten geboten, wie zum Beispiel den Wechsel von der Qualitätskontrolle zur Produktion. Als Frau, die eine Produktionsgruppe in einem Chemiewerk in Japan leitet, ist mir bewusst, dass dies nicht alltäglich ist.

Ich schätze die mir gegebenen Möglichkeiten und möchte dem Unternehmen und meinem Team etwas zurückgeben. Ich arbeite gerne und hoffe, dass auch meine Kollegen in meinem Team Freude an ihrer Arbeit haben.

Der Wechsel von der Qualitätskontrolle zur Produktion und die neue Verantwortung für 60 Mitarbeiter – wie hast du diese Herausforderung gemeistert?  

Als ich für die Qualität zuständig war, lag mein Fokus auf Qualitätsverfahren und -regeln. In der Produktion sind natürlich auch Qualitätsverfahren und -regeln wichtig, aber ebenso Sicherheit, Effizienz und Kosten spielen eine wichtige Rolle. Deshalb denke ich immer daran, diese Aspekte auszubalancieren. Das ist eine meiner Herausforderungen.

Als erste weibliche Führungskraft der Produktionsgruppe in unserem Werk haben meine Kollegen in der Produktion anfangs keine klaren Erwartungen gehabt, zumal ich keine Erfahrung im Werkbetrieb hatte. Meine Herangehensweise war daher viele Fragen zu stellen, die Meinungen der Kollegen anzuhören und eine emotionale Verbindung zu ihnen aufzubauen. Nach nun drei Jahren in dieser Position fühle ich, dass meine Teamkollegen mich akzeptieren und offen geworden sind. Diese Veränderung macht mich sehr glücklich!

Was bedeutet für dich #PartofSomethingSpecial?  

Ein Teil des Produktions-Teams zu sein, war für mich eine große Herausforderung.  Obwohl ich aus einem anderen Bereich kam und der vorherige Leiter der Produktion umfangreiche Erfahrung hatte, wurde ich von meinen Teamkollegen akzeptiert und unterstützt. Dennoch hat mir Evonik etwas Besonderes gegeben und die Möglichkeit mein Potenzial auszuschöpfen.

Da bedeutet, dass es bei Evonik Möglichkeiten gibt, anders zu arbeiten und Teil von etwas Besonderem zu sein. Das bedeutet, dass ich als Teil von Evonik die Möglichkeit hatte, anders zu arbeiten und meine Fähigkeiten in einem neuen Bereich einzusetzen – das gibt mir das Gefühl, Teil von etwas Besonderem zu sein.