Hallo Felipe, kannst du uns kurz etwas über dich als Person erzählen und wie du zu Evonik gekommen bist?  

Ich wurde in Brasilien geboren, einem Land mit kontinentalen Dimensionen und großer kulturellen Vielfalt, daher ist Kommunikation eine Fähigkeit, die mir in die Wiege gelegt wurde. Meine Faszination für die Chemie als Wissenschaft führte dazu, dass ich Chemieingenieur werden wollte. Meine Geschichte bei Evonik begann im Jahr 2017 nach meinem Studienabschluss. Gleich nach meinem Einstieg war ich erstaunt, wie stark die Präsenz des Unternehmens bei den Kunden ist. Dieser Wert, der auf der Kultur und Marktpositionierung von Evonik basiert, motiviert mich, mich selbst bei Evonik weiterzuentwickeln. Mein Einstieg bei ISAM erfolgte 2019 mit den ersten Schritten des Auswahlverfahrens und brachte neue Herausforderungen und Sichtweisen mit sich. Mit ISAM bot sich eine neue Chance innerhalb von Evonik als lohnende Erfahrung. 

Was war der entscheidende Aspekt, warum du dich für das ISAM-Programm beworben hast?  

Obwohl ich im technischen Bereich angefangen habe, hat mich die kaufmännische Seite des Unternehmens aus beruflicher Sicht immer begeistert. ISAM erschien zur richtigen Zeit als eine Möglichkeit, neue Fähigkeiten im Bereich Marketing und Vertrieb durch eine "on the job"-Erfahrung zu entwickeln.  

Wenn du Leute für Marketing oder Vertrieb begeistern müsstest - was würdest du ihnen sagen? 

Die Arbeit in meinem ersten Marketing Assignment bietet mir Interaktionsmöglichkeiten mit Menschen unterschiedlichen Hintergrunds. Außerdem erlebe ich meine Marketingabteilung als ein Team von Kolleginnen und Kollegen, die alle die gleichen Ziele verfolgen. Das Erreichen von Zielen und die Anerkennung dafür, gehört jeden Tag zu unserer Arbeitsrealität.  

Was hast du aus deiner ersten ISAM-Erfahrung gelernt?  

Es ist wichtig zu lernen, sich immer wieder schnell an Rahmenbedingungen anzupassen – eine Herausforderung, die ich bei ISAM erfahren habe. Diese Erfahrung wird mir in Zukunft auch in anderen Bereichen helfen: in verschiedenen Unternehmen zu arbeiten, oder den Austausch und die Entwicklung mit unterschiedlichen Teams – auch wenn dies sicherlich eine größere Kompetenz im zwischenmenschlichen Bereich ermöglichen wird. 

Was denkst du: Muss man eine bestimmte Persönlichkeit für ISAM mitbringen?  

Meiner Meinung nach ist es wichtig sich von Bekanntem zu lösen und offen für neue menschliche Beziehungen, Lernprozesse und Möglichkeiten zu sein. Schließlich geht die Erfahrung bei ISAM über die berufliche Entwicklung hinaus: sie ermöglicht es in vielen Bereichen weiterzuwachsen und neue kulturelle und soziale Kompetenzen zu entwickeln.  

Neues Land, neue Kolleginnen und Kollegen und eine Pandemie. Wie beeinflusst Covid die Vernetzungsmöglichkeiten?   

Die größte Herausforderung war ein internationaler Austausch während einer weltweiten Pandemie, mit Ungewissheit über den Starttermin des Programms und welche Einsätze möglich sein werden. Auch wenn die Pandemie einige Planänderungen mit sich brachte, glaube ich, dass es äußerst positive Aspekte gibt, wie die Entwicklung von Belastbarkeit, Flexibilität und Kreativität. Was die Möglichkeit der Vernetzung angeht, so war der Umgang im Team und die Begrüßung während des Einsatzes in Marl unabhängig von der Pandemie großartig. 

Du möchtest mehr über das ISAM-Programm erfahren? Dann schau dir die People Story von Christine an.