Meet the Team
2. Dezember 2021

students@Evonik

Irin - Wachse mit deinen Chancen

Irin kam nach ihrem Bachelorabschluss im Chemieingenieurwesen nach Deutschland, um ihren Masterabschluss und ein Praktikum bei Evonik zu absolvieren. Bei einem Praktikum sollte es jedoch nicht bleiben...

Wachse mit deinen Chancen

.......................................................................................................................................................

 

Ich bin Irin, Chemieingenieurin und habe vor kurzem mein Masterstudium in Chemie- und Energietechnik an der Universität Magdeburg abgeschlossen. Ich bin 26 Jahre alt und komme aus Kerala, Indien. Mein Praktikum mit anschließender Masterarbeit habe ich bei Evonik in Deutschland am Standort Marl absolviert und möchte euch von meinen Erfahrungen berichten. 

Nachdem ich mein Bachelorstudium in Chemieingenieurwesen in Indien abgeschlossen hatte, kam ich für mein Masterstudium nach Deutschland. Deutschland ist bekannt für seine chemische Industrie, darunter Evonik als führendes Spezialchemieunternehmen. Während meines Masterstudiums bewarb ich mich um einen Praktikumsplatz bei Evonik und wurde nach zwei persönlichen Gesprächsrunden als Praktikantin ausgewählt. Aufgrund des guten Rufs, den Evonik im Chemiemarkt genießt, gab es nie einen Zweifel daran, dass dieses Unternehmen meine Fähigkeiten und meine harte Arbeit zu etwas Besonderem nutzen und weiterentwickeln kann.  Evonik ist mit seiner globalen Ausrichtung seinen Mitbewerbern in der Tat einige Schritte voraus, wenn es darum geht, internationale Mitarbeiter einzubeziehen. Durch die Arbeit in einem Evonik-Werk in Deutschland, erfuhr ich so eine spannende Mischung, zwischen deutschen und internationalen Arbeitsweisen und Personen.

Während meines zweimonatigen Praktikums bei Evonik hatte ich das Privileg, in einem von der Europäischen Union finanzierten Projekt namens MACBETH (Membranes And Catalysts Beyond Economic and Technological Hurdles) mitzuarbeiten. Die Aufgaben, die ich bekam, waren sowohl herausfordernd als auch spannend. Da an dem Projekt Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Instituten innerhalb der EU beteiligt waren, hatte ich das Glück, mit verschiedensten Persönlichkeiten in Kontakt zu kommen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Da das Praktikum nach Inkrafttreten der COVID-19-Beschränkungen begann, waren persönliche Treffen leider nicht mehr möglich. Mit den uns zur Verfügung gestellten Mitteln verliefen die Online-Sitzungen jedoch reibungslos, so dass der Mangel an persönlichen Treffen kaum spürbar war.

Nach dem Praktikum erhielt ich von Evonik ein Angebot für eine Abschlussarbeit, mit dem Ziel, die während des Praktikums geleistete Arbeit zu vertiefen. Ziel dieser Arbeit war die Modellierung eines katalytischen Membranreaktor für die Hydroformylierung. Dies geschah in Zusammenarbeit der OVGU Magdeburg und Evonik. Dies gab mir die Möglichkeit, tiefer in die Spitzenforschung der chemischen Reaktionstechnik einzutauchen. Diese Erfahrung half mir, mein Wissen auf dem Gebiet der katalytischen Membranreaktoren zu erweitern.

Die meisten Menschen sind sich nicht der Tatsache bewusst, dass die Dinge, die wir im Alltag verwenden, das Ergebnis verschiedener chemischer Prozesse sind, insbesondere der Hydroformylierung. Wie die meisten Chemieingenieure bin auch ich fest davon überzeugt, dass es sich um einen Bereich handelt, der ständig modifiziert werden muss, um Energieeffizienz zu erreichen. Das hat mich motiviert, mich während meiner Praktikums- und Abschlussarbeitszeit in diesem Bereich einzubringen. 

Eines der Privilegien, welches ich bei Evonik sehr schätzte, war die Zusammenarbeit und der Austausch mit Kolleg:innen, die Expert:innen auf ihrem jeweiligen Gebiet sind. Hierdurch konnte ich bei Fragen auf sie zugehen und in meiner Arbeit reibungslos vorankommen.

Die Arbeit bei Evonik war eine großartige Erfahrung und ich bin dankbar für diese Chance. Ich freue mich, sagen zu können, dass ich meine Forschungsarbeit auf dem gleichen Gebiet in der neuen Rolle als Doktorandin bei Evonik fortsetzen darf. Jetzt freue ich mich darauf, mich Voll und Ganz im Bereich der Hydroformylierung sowie katalytischen Membranreaktoren für eine bessere Zukunft einzubringen.

Danke!

Eure Irin

 

...............................................................................................................................................................................

Im students@Evonik-Blog berichten Student:innen, die bei Evonik arbeiten, über ihre Erfahrungen aus dem Arbeitsleben als Praktikant*innen bei Evonik.

 

Weitere Blogeinträge bei Students@Evonik: